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Aktuelles aus dem Klinikum

7.5.2010 - Soziales & Gesundheit

Versorgungslücke geschlossen

Das Klinikum Fürth hat eine Versorgungslücke geschlossen. Anfang April nahm eine neue neurologische Fachabteilung mit insgesamt 14 Betten im Erdgeschoss des Hauptgebäudes ihre Arbeit auf.

 

Chefarzt Frank Reinhardt (3. v. re.) erklärt Bürgermeister Markus Braun (sitzend) die Ausstattung der neuen neurologischen Fachabteilung. Mit im Bild v. li.: Irene Hößl, Jens Klinge, Rainer Günther und Peter Krappmann.

Foto: Mittelsdorf

Bislang mussten die meisten Patienten, die zum Beispiel einen Schlaganfall erlitten haben oder an Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose oder Epilepsie erkrankt waren, auf internistische Stationen behandelt oder in andere Krankenhäuser der Region verlegt werden. „Das ist nun nicht mehr notwendig“, erklärte Klinikumsvorstand Peter Krappmann bei der offiziellen Einweihungsfeier. Den Weg bereitet habe die Zusammenarbeit mit dem Klinikum am Europakanal in Erlangen.

Dabei stellt das Fürther Krankenhaus die voll ausgebaute Fachabteilung, während das dreiköpfige Ärzteteam bei dem Bezirks-Klinikum angestellt bleibt, seinen festen Arbeitsplatz aber in der Kleeblattstadt hat. Anders ist dies bei Privatdozent Frank Reinhardt, der die Abteilung in Fürth leitet, gleichzeitig aber auch weiterhin als Chefarzt des „Zentrums für Neurologie und Neurologische Rehabilitation“ in Erlangen fungiert.

Bürgermeister Markus Braun betonte, dass durch die neue neurologische Klinik die Versorgungsqualität weiter gesteigert wird. Das sei für die Wettbewerbsfähigkeit des Fürther Krankenhauses von hoher Bedeutung. Reinhardt sprach von einem wegweisenden Kooperationsmodell, das es nur selten gebe und schon 2008 auf den Weg gebracht worden sei. Mit der neuen Klinik könne man nun „sämtliche Leistungen erbringen, die durch das Fachgebiet der Neurologie abgedeckt werden.“ Und zwar auf einem sehr hohen Niveau, wie der Mediziner hervorhob. Wie groß der Bedarf sei, zeige, dass die Station schon ab dem dritten Tag voll belegt war. Er glaube auch nicht, dass sich daran in Zukunft etwas ändern werde.

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