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17.7.2015 - Kinder, Jugend, Schulen

Neubau für Ganztagsbetreuung setzt Maßstäbe

Bereits seit vergangenen September haben 50 Erst- und Zweitklässler der Grundschule Friedrich-Ebert-Straße den Neubau für die Ganztagesbetreuung, der in nur wenigen Monaten errichtet worden ist, in Beschlag genommen. Dass die Kleinen mit den neuen Räumlichkeiten ebenso zufrieden sind wie Schulleiter Eugen Lämmermann, seine Stellvertreterin Marion Schad, das Team um Architekt Fritz Wiesneth, sowie Oberbürgermeister Thomas Jung und Bürgermeister Markus Braun wurde bei der offiziellen Übergabe des Gebäudes deutlich.

50 Mädchen und Buben nutzen aktuell das Angebot der Ganztagesschule.
Foto: Gaßner

650 Quadratmeter Nutzfläche, acht Monate Bauzeit und 1,7 Millionen Euro Kosten: Zahlen, die nicht nur Baufachleute überzeugen. Großen Anklang finden auch Helligkeit, verwendete Materialien und Farben sowie Ausblicke, die das Gefühl von Weite und Offenheit vermitteln. Die überwiegend geschlossene mit Lärchenholz verkleidete Fassade schirmt den Verkehrslärm der Friedrich-Ebert-Straße ab.

Im Gegensatz dazu öffnet sich der erdgeschossige Bau zum grünen Schulhof mit seinem Fahrradübungsplatz. Zur Straße orientieren sich Funktionsräume, wie Lehrerzimmer, Küche und Toiletten, während zur Innenhofseite Mensa, Bewegungs- und Ruhezimmer zu finden sind. Durch eine flexible Trennwand und Türöffnung können diese zudem zu einem großen Raum zusammengelegt werden. Dezente Grundfarben in Weiß und Hellgrau stehen in Kontrast zu Flächen in Rot, Orange und Hellgrün.

Jung und Braun sind sich einig: „Das Gebäude ist Vorbild für weitere Schulen, an denen die Ganztagesbetreuung ausgebaut werden soll.“ Dass immer mehr Kinder die Versorgung nach Unterrichtsschluss nutzen, belegt die stetig steigende Zahl der betreuten Mädchen und Jungen: Im September soll es bereits 1500 Ganztageschülerinnen und -schüler geben, weitere 100 bis 150 sollen pro Jahr dazu kommen, so Braun.

Das vom Amt für Gebäudewirtschaft und dem Architekturbüro Wiesneth errichtete Objekt überzeugt Nutzer und Planer gleichermaßen. So wurde der Baukörper von einer Fachjury für die diesjährigen Architektouren ausgewählt, die vor wenigen Wochen interessierten Besuchern einen Blick hinter meist verschlossene Türen gewährten. Über die Anerkennung der Fachleute freute sich Christine Lippert, technische Amtsleiterin der Gebäudewirtschaft, ebenso wie das Fürther Architektenteam.

Einigkeit besteht bei Auftraggeber und -nehmer auch, was die Zusammenarbeit betrifft: Während sich Lippert bei der offiziellen Übergabe bei allen am Bau Beteiligten, insbesondere den Kollegen der Gebäudewirtschaft und anderer Ämter sowie den Architekten bedankte, lobte Fritz Wiesneth die zügige und konstruktive Abwicklung der Baumaßnahme.

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