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7.8.2013 - Stadtnachricht

Ehrenbriefe für außerordentliches Engagement

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement haben dieser Tage Waltraud Heiter und Werner Graf den Ehrenbrief der Stadt Fürth von Oberbürgermeister Thomas Jung überreicht bekommen. Bereits seit 1984 ist die 71-Jährige beim Bayerischen Roten Kreuz–Kreisverband Fürth aktiv. Zu ihren vielfältigen Tätigkeitsfeldern zählte die Leitung des Seniorenclubs und stellvertretend die des Sanitätsdienstes.

Waltraud Heiter und Werner Graf (re.) präsentieren stolz ihre Ehrenbriefe, die sie von Oberbürgermeister Thomas Jung überreicht bekommen haben. Foto: Gaßner

Waltraud Heiter und Werner Graf (re.) präsentieren stolz ihre Ehrenbriefe, die sie von Oberbürgermeister Thomas Jung überreicht bekommen haben. Foto: Gaßner

Viel Herzblut steckte Heiter auch in den Frauenarbeitskreis-Unterfarrnbach, der auf ihre Initiative hin 1986 gegründet und später mit der Bereitschaft Unterfarrnbach zusammengeschlossen wurde. Im Arbeitskreis Blutspenden, den die gebürtige Nürnbergerin 2001 ins Leben gerufen hat, ist sie heute noch in der Leitungsfunktion tätig und sorgt mit ihrem Einsatz zu einer deutlichen Steigerung der Blutspenden.

Zudem unterstützt sie die Arbeit ihrer Kolleginnen und Kollegen, indem sie Bereitschaftsdienste übernimmt. Seit einigen Jahren arbeitet Waltraud Heiter eng mit der Abteilung Sozialarbeit im Kreisverband zusammen und verknüpft auf diese Weise Haupt- und Ehrenamt optimal.

In die Reihe der Ehrenbriefinhaber reiht sich nun auch Werner Graf, der in einer Vielzahl an Vereinen und Verbänden aktiv ist. Sein sportliches Engagement beginnt bereits 1960 im MTV Fürth. Von 1969 bis 2001 übernahm Graf verschiedene Funktionen beim ASV Fürth und war 24 Jahre lang in der Vorstandschaft vertreten.

Auch im Sportausschuss der Stadt Fürth und im BLSV ist der 77-Jährige ehrenamtlich aktiv. Als Schöffe und ehrenamtlicher Richter widmet sich Graf aber auch der Rechtspflege und setzt sich zudem seit über fünf Jahrzehnten für die Jugend ein: über dreißig Jahre lang als Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Stadtjugendrings und von 1983 bis 2003 in der Führungsriege des Bezirksjugendrings Mittelfranken.

Als SPD-Mitglied engagiert er sich auch im politischen und sozialen Bereich – etwa im Seniorenrat, dem er seit neun Jahren angehört oder bei der Arbeiterwohlfahrt.

Der Ehrenbrief, der nach Beschluss des Stadtrats verliehen wird, ist als Anerkennung und Auszeichnung für Bürgerinnen und Bürger zu verstehen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen. 

 

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