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7.3.2014 - Stadtnachricht

Stadtquartier Rednitzaue entwickelt sich

Die Umwandlung des ehemaligen Fürther Brauereigeländes an der Schwabacher Straße hin zu einem Wohn- und Gewerbeareal schreitet voran. Wie Martin Leibhard, Generalbevollmächtigter des Grundstückseigentümers INKA Group GmbH & Co. KG, anlässlich einer Zwischenbilanz der bisherigen Aktivitäten darlegte, sind bislang 30 Prozent der 50 000 Quadratmeter großen Gesamtfläche vermarktet. In Umsetzung befinden sich die Bauprojekte „Klassik-Gärten“ und „Hopfengärten“ der „Sontowski & Partner GmbH“ und „LOGEN GÄRTEN“ von  „BAUHAUS Bauträger Immobiliengesellschaft“, die vom gemäßigten Winter profitieren und gute Fortschritte verzeichnen. Es entstehen dabei exklusive Stadtvillen, moderne Wohnungen unterschiedlichster Preissegmente und eine Seniorenwohnanlage.

Stadtbaurat Joachim Krauße, Martin Leibhard und Melanie Koczwara von der INKA Group GmbH & Co. KG (v. l. n. r.) auf dem künftigen Wohn- und Gewerbeareal an der Schwabacher Straße. Foto: Landgraf

Stadtbaurat Joachim Krauße, Martin Leibhard und Melanie Koczwara von der INKA Group GmbH & Co. KG (v. l. n. r.) auf dem künftigen Wohn- und Gewerbeareal an der Schwabacher Straße. Foto: Landgraf

Nach weiteren Abbruch- und Erschließungsarbeiten auf dem Gelände kommen jetzt die nächsten Flächen auf den Markt. Dabei wird eine Blockrandbebauung hin zur Schwabacher Straße, Herrnstraße und Fichtenstraße errichtet. Zum Rednitztal hin wird das Gelände mit sogenannten Punkthäusern mit Blick in die Natur aufgelockert. Im Süden des Areals entstehen auf 2500 Quadratmetern ein neuer viergruppiger Kindergarten und ein 1200 Quadratmeter großes Spielgelände. Eine Tiefgarage soll für ausreichend Stellplätze sorgen. Stadtbaurat Joachim Krauße ergänzt in diesem Zusammenhang, dass es nach Fertigstellung des Areals circa 33 Prozent weniger versiegelte Flächen gegenüber dem ursprünglichen Brauereigelände geben wird. Ebenso erhöht sich der Baumbestand um etwa 37 Prozent.

Geplant sind des Weiteren Durchgänge für Fußgänger und Radfahrer: Eine Ost-West Verbindung zwischen der Schwabacher Straße und der Dambacher Straße wird durch neue Stichstraßen und Fußwege geschaffen. Die nördlich gelegene (in Verlängerung der Salzstraße) ist nach Johann Geismann (1859-1910), dem Eigentümer der bekannten Fürther Brauerei benannt. Die südlich gelegene (in Verlängerung der Holzstraße) trägt den Namen der Familie Grüner, den Eigentümern der ehemaligen, gleichnamigen Brauerei.

Prägend für das ehemalige Brauereigelände ist das im Spätjugendstil erbaute Sudhaus mit seinem markant aufragenden kupferverkleideten Zwiebelturm, sowie dem südlich anschließenden langgestreckten viergeschossigen Trakt des Malzhauses. Diese Gebäude stehen, ebenso wie das Nebengebäude der ehemaligen Humbser-Villa, unter Denkmalschutz und werden einer neuen Nutzung zugeführt. Als Erinnerung an die Geschichte des Geländes ist auch die Erhaltung einer Brautätigkeit in kleinerem Umfang angedacht.

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