Fahrrad hat Vorrang – so lautet verkürzt die Definition einer Fahrradstraße, die es jetzt erstmals auch auf Fürther Stadtgebiet gibt. Zusammen mit Joachim Kaluza (Arbeitsgemeinschaft Fahrradstadt Fürth) und Olaf Tobiasch (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) gab Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung den rund 600 Meter langen Vestner Weg in der Nähe der Zirndorfer Brücke dieser Tage für die Radler frei.
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Fahrrad hat Vorrang - so lautet verkürzt die Definition einer Fahrradstraße, die es jetzt erstmals auch auf Fürther Stadtgebiet gibt.
Foto: Grodel |
Laut Straßenverkehrsordnung haben Radfahrer auf den mit dem blauen Schild gekennzeichneten Strecken Vorrang vor den Autofahrern. Diese dürfen Fahrradstraßen nur benutzen, wenn sie als Anlieger unterwegs sind und das mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometer. Zudem ist es den Radlern erlaubt, auch beliebig nebeneinander zu fahren. Für OB Jung ist der Vestner Weg ein weiterer „Baustein“ zu mehr Fahrradfreundlichkeit in der Kleeblattstadt.
In die gleiche Richtung gehen die Planungen für die nächsten Monate: Unter anderem wird der lang ersehnte Lückenschluss an der Stadtgrenze zwischen Kurgartenstraße und Höfener Straße realisiert, die Radwege am Breiten Steig und entlang des Streng- Parks werden hergerichtet und die Most- und Alexanderstraße dürfen nun zwischen Schwabacher Straße und Hallstraße befahren werden.
Ein größeres Projekt, das bis 2007 fertig werden soll, ist der Rednitztalweg, auf dem man dann bequem bis Schwabach radeln kann.
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