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27.5.2014 - Wirtschaft

Moderne Fertigungshalle eingeweiht

Seit 60 Jahren stellt Siemens in Fürth bereits elektronische Produkte für den industriellen Einsatz her. Mit dem Bau einer 14 Millionen teuren neuen Fertigungshalle hat der Konzern nun in die Modernisierung und damit Zukunftssicherung des Standortes investiert.

Die 10 000 Quadratmeter Fertigungshalle sorgt für kürzere Wege und ein hochmodernes Arbeitsumfeld. Foto: Mittelsdorf

Das 10 000 Quadratmeter große Gebäude soll durch kürzere Wege für die Mitarbeiter des Geschäftsgebietes "Control Components and Systems Engineering (CE)" sowie einem hochmodernen Arbeitsumfeld dazu beitragen, die Herstellung von Schaltschränken und Steuerungssystemen für industrielle Anwendungen noch effizienter zu gestalten. Die neue Halle ersetzt zwei alte Produktionsstätten und vereint bislang getrennte Fertigungsstraßen unter einem Dach.


Die 10 000 Quadratmeter Fertigungshalle sorgt für kürzere Wege und ein hochmodernes Arbeitsumfeld. Foto: Mittelsdorf

Teile, die auf der Hardhöhe, hergestellt werden, sind in vielen Siemensprodukten enthalten. Für das Computertomographie-Gerät, das in einem Werk in Forchheim gefertigt wird und hier von Bereichsleiter Karlheinz Kaul (li.) und seinem kaufmännischen Kollegen Jens Eckert (re.), OB Thomas Jung und Miguel-Angel Lopez (Finanzchef des Siemens-Sektors Industry) (2. v. re.) begutachtet wird, liefert das in Fürth beheimatete Geschäftsgebiet die leistungsstarken Rechner. Foto: Mittelsdorf

"Die auf mehrere Gebäude und Ebenen verteilten Arbeitsabläufe entsprachen nicht mehr unseren Anforderungen an eine moderne und flexible Produktion auf Weltmarktniveau", begründete Geschäftsgebietsleiter Karlheinz Kaul bei der offiziellen Einweihung des Gebäudes die Entscheidung. Mit dem Neubau verfolge man einen ganzheitlichen Ansatz bei der Wertschöpfungskette und steigere dadurch die Wettbewerbsfähigkeit, was letztlich auch zur Sicherung der Arbeitsplätze beitrage. „Siemens ist der größte Arbeitgeber, den wir in Fürth haben – die Investition in diesen Standort, ist ein wichtiges Bekenntnis zu unserer Stadt“, erklärte Oberbürgermeister Thomas Jung.

Neben der Möglichkeit zur effizienteren Produktion, genügt die neue Halle auch höchsten ökologischen Ansprüche: Denn durch die kontinuierliche Messung von Raumluft und Maschinentemperatur wird der Energiebedarf geregelt und dadurch reduziert. Zusätzlich steuert ein spezielles Lichtmanagementsystem die vom Tageslicht abhängige Beleuchtung. Siemens strebt damit eine der höchsten Auszeichnungen in ökologischer Bauweise an – the Leadership in Energy and Environmental Design (LEED) Gold-Zertifizierung. Die Fertigungshalle in der Kleeblattstadt wäre damit eine der ersten in ganz Deutschland.
 

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