Neubau Helene-Lange-Gymnasium

Zur Sicherung der Schulwege und Bewältigung des Baustellenverkehrs während des Neubaus des HLG wurde bereits ein Verkehrskonzept erstellt. Um die Verkehrssituation rund um die Baustelle zu verbessern, wurde im Laufe des Jahres 2024 die Verkehrsphase 1.2 umgesetzt. Der Austausch eines großen Teils der mobilen Verkehrsschilder gegen fest eingebaute erfolgt sukzessive.

Da sich der Begegnungsverkehr gegenseitig behindert, insbesondere mit Müllabfuhr und Lieferverkehr, sind Maistraße, Sigmund-Nathan-Straße (West) und Tannenstraße Einbahnstraßen (im Uhrzeigersinn), Radfahren frei. Die Richtung kann voraussichtlich für die gesamte Bauphase und darüber hinaus beibehalten werden. Für Anwohner und Anwohnerinnen sollte sich hierdurch kein Nachteil ergeben, für den querenden Schulverkehr wird die Sicherheit stark erhöht. 

Die Lange Straße (West) wurde ebenfalls zu einer Einbahnstraße, Radfahren frei, allerdings nach Westen. Hierdurch wird der MIV-Durchfahrtsverkehr aus der Lange Straße genommen und auf die Hauptverkehrsstraßen gelenkt.

Der Geh- und Radweg zwischen Dr.-Mack-Straße und Röllingersteg musste aufgrund der angrenzenden Baustellencontainer mit entsprechendem Baustellenverkehr zu einem Gehweg mit Radfahren frei reduziert werden. Das bedeutet er darf noch mit Fahrrädern befahren werden, aber lediglich in Schrittgeschwindigkeit. Der Geh- und Radweg über den westlicheren Engelhardtsteg bleibt als zügige Alternative erhalten.

Die Beschilderungen für das Durchfahrtsverbot Jakobinenstraße und Dr.-Mack-Straße wurde durch Verwendung anderer Verkehrszeichen und neuer Gelbmarkierung deutlicher. Der Wendebereich an der Dr.-Mack-Straße wird durch Gelbmarkierung verdeutlicht. Der Kurzparkbereich in der Dr.-Mack-Straße reicht zu Stoßzeiten der Kindertagesstätten nicht aus und wird für den Zeitraum Montag bis Freitag von 7 bis 14 Uhr um drei Stellplätze erweitert.

Um dem verstärkten Parkdruck durch die weitere Baustelle in der Meckstraße entgegen zu wirken, wurde die Ladezone in der Sigmund-Nathan-Straße vor der Leopold-Ullstein-Realschule aufgelöst und die Fahrradstellplätze in der Jakobinenstraße auf das notwenige Sichtfeld reduziert (bislang wurden hier Schleppkurven für den Baustellenverkehr bei Sperrungen in der Kurgartenstr. freigehalten). Es wird darauf hingewiesen, dass ein Parken auf der Fahrbahn vor den Fahrradständern in der Sigmund-Nathan-Straße nicht zulässig ist, da diese hierdurch blockiert werden.

Insgesamt stehen hierdurch für den Individualverkehr fünf weitere Parkstände zu Verfügung.

Die entsprechend des Beschlusses nicht mehr benötigten Flächen für Radabstellplätze wurden am 1. Juli demarkiert und die Halteverbotsschilder entsprechend entfernt. Da jedoch diese Bereiche zum Teil in den Sichtfeldern der Schulwege liegen, müssen dort zur Wahrung dieser Sichtfelder wiederum Sperrflächen vorgesehen werden. Damit die notwendigen Markierungsarbeiten stattfinden können, mussten hierfür nochmals temporäre Halteverbotsschilder aufgestellt werden.