Sechs Kinder liegen bäuchlings auf einer Wiese, das Gesicht auf die Hände gestützt, lachend.

Pädagogisches Konzept

Neue Lernformen erfordern auch neue räumliche Gegebenheiten. Das Konzept der Clusterschule fasst Lern- und Unterrichtsräume mit den zugehörigen Differenzierungs-, Aufenthalts- und Erholungsbereichen zu einer identifizierbaren Einheit zusammen.

Im Vorfeld des Architektenwettbewerbs hat die Schulfamilie mit Unterstützung eines externen Architekten ein pädagogisches Konzept als Planungsgrundlage für den Neubau des HSG erarbeitet. Dieses bildet sich nun im Raumprogramm ab und hat wesentliche Auswirkungen auf die Gebäudetypologie.
Freundliche und helle, lichtdurchflutete Atrien bestimmen das Lern- und Arbeitsumfeld im Schulneubau. Die Zonierung und Verteilung der verschiedenen Raumgruppen sind klar und übersichtlich organisiert.

Die 40 genehmigten Klassenräume mit jeweils ähnlicher Größe werden in Gruppen aus bis zu sechs Klassenräumen unterteilt (Cluster) und einem gemeinsam genutzten "Marktplatz" zugeordnet. 
Die Cluster finden sich sowohl in den Ebenen +1 und +2 der Klassenzimmer als auch in Ebene +3 mit naturwissenschaftlicher Nutzung wieder. Von der Mehrheit der Klassenzimmer ist eine Blickbeziehung zu den Marktplatzflächen gegeben.