Verkehrskonzept
Die Baustelle des neuen Helene-Lange-Gymnasiums stellt neue Herausforderungen an das Verkehrsnetz in der Oststadt, die viele Veränderungen und auch einige Einschränkungen mit sich bringen. Die erste Verkehrsphase wird in etwa die ersten sechs Jahre der Baustelle andauern.
Oberstes Gebot bei Planung und Umsetzung der Verkehrsführung während der Bauphasen ist die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden.
Für die Baustelle steht nur eingeschränkt Fläche zu Verfügung. Die Baustelleneinrichtung benötigt zwangsläufig einen Teil des Straßenraums.
Es kann während der Bauphasen je nach Notwendigkeit noch zu leichten Anpassungen der Beschilderung und Verkehrsführung kommen. Die Stadt Fürth bittet alle Verkehrsteilnehmende aufmerksam zu bleiben und gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
In den direkt an die Baustelle grenzenden Abschnitte der Straßen Sigmund-Nathan-Straße, Jakobinenstraße und Otto-Seeling-Promenade müssen die Fahrbahnen auf 3,50 Meter Breite stark reduziert werden. Gehwege müssen hier einseitig gesperrt werden, Begegnungsverkehr ist für den Motorisierten Individualverkehr (MIV) nicht mehr möglich, die öffentlichen Parkstände entfallen.
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon (0911) 974-1056
E-Mail hlg @ fuerth .de
Motorisierter Individualverkehr (MIV)
Die Durchfahrt in der nördlichen Jakobinenstraße wird für den MIV nicht mehr zugelassen. Über die Otto-Seeling-Promenade darf die Tiefgarage des HLG und das Grünflächenamt nur durch Anlieger angefahren werden. Die Dr.-Mack-Straße wird daher ab Hausnummer 31 für den MIV gesperrt und ein Wendehammer eingerichtet. Hierdurch wird auch der Schleichverkehr durch die Oststadt eingeschränkt. Auch der östliche Abschnitt der Sigmund-Nathan-Straße darf nur noch von Anliegern und Fahrrädern befahren werden. Für Anwohner der Jakobinenstraße, Kindergarten und Hort werden zwei Ladezonen eingerichtet an Dr.-Mack-Straße 31 und Lange Straße 31.
Für den motorisierten Bringverkehr ist im Viertel kein Platz mehr. Für ihn wird es mehrere Hol- und Bringzonen (eingeschränkte Halteverbote auf dem Seitenstreifen) entlang der Nürnberger Straße geben.
Wegen des bestehenden Platzbedarfs entfallen Parkstände rund um die Baustelle, ebenso in den Verkehrsknotenpunkten, um die Sicht zwischen Fußverkehr (Schulwege) und Baustellenfahrzeuge sicherzustellen - auch für Ladezonen und als Ausgleichflächen für Radabstellanlagen.
Parken
Bei Bedarf können privat Dauerparkplätze in umliegenden Parkhäusern und Parkplätzen gebucht werden.
Parkhaus Jakobinenstraße
Gebhardtstraße 22
Telefon: (0911) 9704 40 00
E-Mail: parken @ infra-fuerth .de
Webseite
THE PLANT UFERSTADT
Dr.-Mack-Straße 51
E-Mail: elena.luennemann @ investa .de
Webseite
Familie Schröder
Dr.-Mack-Straße 51
E-Mail: info @ strunz-in-zabo .de
Fußverkehr
Um die Schulwege sicher zu gestalten, werden Querungshilfen angelegt und die nötigen Sichtfelder durch Bodenmarkierungen freigehalten. Die Gehwege entlang der Baustelle entfallen, die Umleitung auf die andere Straßenseite erfolgt möglichst frühzeitig. In der Otto-Seeling-Promenade und der Dr.-Mack-Straße werden Rampen errichtet.
Radverkehr
Über die Jakobinenstraße verläuft die Rad-Vorrangroute zwischen Südstadt und Pegnitzgrund. Eine Begegnung mit dem MIV ist hier nicht mehr sichergestellt. Dieser Teil der Jakobinenstraße wird daher während den ersten Bauphasen für den MIV gesperrt werden. Radfahren bleibt möglich.
In der Otto-Seeling-Promenade wird aufgrund der Engstelle der nördliche Gehweg für den Radverkehr freigegeben.
Aufgrund der hohen Zahl an abgestellten Fahrrädern während der Unterrichtszeit werden an mehreren Standorten Flächen für Fahrräder markiert und Radständer errichtet werden.
Öffentlicher Personennahverkehr
Die regulären Buslinien sind nicht betroffen. Die Schulbushaltestelle wurde bereits Anfang des Schuljahres an die Nürnberger Straße verlegt. Um den Weg dorthin sicherer zu gestalten, wird die Sackgasse in der Maistraße für den MIV gesperrt. Die Zufahrten bleiben frei.