Städtebaulicher Ideenwettbewerb

Über einen Ideenwettbewerb mit Planerinnen und Planer aus aller Welt entstanden erste Eindrücke davon, was entlang der Pegnitz einmal entstehen kann.

Die Neugestaltung des Pegnitzquartiers hinter der alten Feuerwache wird das Stadtbild des rund 8000 Quadratmeter großen Areals zwischen König- und Henri-Dunant-Straße, Pegnitz und Karlsteg in den kommenden Jahren aufwerten.

Über einen Ideenwettbewerb mit Planerinnen und Planer aus aller Welt entstanden nun erste Eindrücke davon, was entlang der Pegnitz einmal entstehen kann.

Die Ausschreibung erfolgte als Wettbewerb mit dem Thema, das Pegnitzquartier als Verknüpfungselement zwischen Stadtkultur und Naturraum zu gestalten. Eine 13-köpfige Jury (bestehend aus Fachleuten sowie OB Jung und drei Stadtratsmitgliedern) hat die neun eingereichten Vorschläge (mit Teilnehmenden sowohl aus der Region und bundesweit, aber auch aus China, der Schweiz, Österreich und Spanien) bewertet und zwei zweite Plätze, zwei dritte Plätze sowie zwei Anerkennungen vergeben – alle Entscheidungen wurden einstimmig getroffen.

Wettbewerbsentwürfe für das Pegnitzquartier

Die vier bestplatzierten Beiträge des städtebaulichen Ideenwettbewerbs wurden Mitte Februar 2023 in einer Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt. Ein von den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern abgegebenes Votum für einzelne Arbeiten wird in die weiteren Planungen mit einfließen. 

Doch noch stehen diese ganz am Anfang. Für die Konkretisierung der Lösungen für die einzelnen Plätze sollen auch die Anwohnerinnen und Anwohner beteiligt werden, dazu folgen weitere Informationen. Die Umsetzung wird nach Abschluss der Planungen innerhalb mehrerer Bauphasen im Einklang mit den großen Bauvorhaben, dem Neubau des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums und der geplanten Sanierung der Wolfsgrubermühle, erfolgen.