Baustelle HSG und Henri-Dunant-Straße aus der Luft, rechts oben Sozialrathaus

Städtebauförderung

Die Bund-Länder-Gemeinschaftsinitiative "Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten" mit der Städtebauförderung als Leitprogramm hilft Problemgebiete in Städten in attraktive Quartiere umzuwandeln.

"Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten"

Die Bund-Länder-Gemeinschaftsinitiative "Soziale Stadt - Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf" wurde 1999 mit der Städtebauförderung als Leitprogramm zur Stabilisierung von Problemgebieten in Städten und Gemeinden ins Leben gerufen.

Das Programm baut auf der traditionellen städtebaulichen Erneuerung (Stadtsanierung/ Städtebauförderung) auf und erweitert diese zur Querschnittsaufgabe zwischen unterschiedlichen Fachbereichen wie Sozial- und Bildungspolitik, Ökonomie, Ökologie, Arbeitsmarkt und Städtebau. Die Kommunen werden dabei unterstützt, ein lokales Quartiersmanagement einzurichten und ein sogenanntes "Integriertes Handlungskonzept" zu erstellen.

Hierbei werden sowohl kurzfristig erreichbare Maßnahmen als auch langfristige Ziele benannt und festgeschrieben. Unter der Federführung des Baureferats wird der Prozess gesteuert und koordiniert.
Ziel ist es, die vorhandenen Qualitäten sichtbar und erlebbar zu machen (zentrale Lage, kurze Wege, gewachsene Strukturen, historische Bausubstanz usw.) und das Gebiet als attraktives Quartier für die unterschiedlichen Nutzer- und Bevölkerungsgruppen zu etablieren.

Seit 2020 wird das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" nach Zusammenführung und Neuordnung der Städtebauförderprogramme auf Bundesebene unter dem Titel  "Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten" weitergeführt.