Blick auf den grünen Markt mit Gauklerbrunnen und spielenden Kindern. Im Hintergrund der Kirchturm von St. Michael.

Sanierungsgebiet Altstadt

Hochrangiges Ziel bei der Sanierung der Altstadt war es, die Strukturen zu bewahren und als Wohn- und Geschäftsstandort nachhaltig aufzuwerten.

Zwischen der Königstraße, der Rednitz, der Kapellenstraße und dem Helmplatz erstreckt sich das älteste Stadtquartier von Fürth. Seine Wurzeln reichen bis ins Mittelalter zurück, erstmals urkundlich erwähnt wurde Fürth im Jahr 1007. Das heutige Stadtbild im Umfeld des Marktplatzes und der Gustavstraße ist geprägt durch eine Bebauung des 17. Jahrhunderts und stammt aus der Zeit des Wiederaufbaus nach dem 30-jährigen Krieg. Es trägt kleinstädtische Züge der ehemaligen Ackerbürgeranwesen. 

So galt es auch als hochrangiges Sanierungsziel, die Strukturen zu bewahren und als Wohn- und Geschäftsstandort nachhaltig aufzuwerten. Wohnungen und Häuser sollten modernisiert und saniert werden, die Freiflächen im privaten wie im öffentlichen Bereich verbessert werden. Behutsame Abbruchmaßnahmen sollten vor allem in den sogenannten Blockinnenbereichen neue Entwicklungspotentiale entstehen lassen.