Eine Lehrerin malt zusammen mit einem Jungen mit Down-Syndrom

Allgemeinbildende Schulen und Förderzentren

Informationen

Förderzentren sind auf die Bedürfnisse von jungen Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder Behinderung ausgerichtet. Die Gebäude sind zum Beispiel barrierefrei, die Klassen kleiner, die Lehrkräfte und das weitere Personal auf die unterschiedlichen Behinderungsarten spezialisiert. Auf den Internetseiten der Förderzentren finden Sie Informationen dazu, welche Schulabschlüsse Schülerinnen und Schüler dort erreichen können. Die Förderzentren verfügen in der Regel über Schulvorbereitende Einrichtungen (SVE), heilpädagogische Tagesstätten (HPT) und einen Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD). 

Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder Behinderung können – wie alle anderen Kinder und Jugendlichen auch – eine allgemeine Grund-, Mittel-, Realschule, ein Gymnasium oder eine berufliche Schule (zum Beispiel Berufsschule) besuchen. Der Sonderpädagogische Dienst (MSD) und die staatliche Beratungsstelle Inklusion können Eltern, Schülerinnen und Schüler, die sich für den Besuch einer allgemeinen Schule entscheiden, dabei beraten und unterstützen.

In Schulen mit dem Profil „Inklusion“ arbeiten Lehrkräfte der allgemeinen Schule und Lehrkräfte für Sonderpädagogik eng zusammen. Der Unterricht wird so gestaltet, dass ein gemeinsames Lernen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Förderbedarf möglich ist. 

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