Schild mit der Aufschrift „Behindertenrat“, im Hintergund das Fürther Rathaus

Teilhabe & Interessensvertretung

Mitbestimmung ist entscheidend für eine erfolgreiche Inklusion. Wann immer Sie den Eindruck haben, Ihr Anliegen könnte auch das anderer Betroffener sein, auf einer breiteren Ebene Bedeutung haben oder bekommen, finden Sie bei der Interessensvertretung ein offenes Ohr.

Behindertenrat der Stadt Fürth

Der Behindertenrat der Stadt Fürth ist Ansprechpartner für alle Fürtherinnen und Fürther mit und ohne Behinderung zum Leben und dem Stand von Inklusion in der Stadt. Er gibt Informationen zur Barrierefreiheit im Sozialraum und bietet barrierefreie Veranstaltungen in Kooperation mit Museen, Vereinen, Organisationen und Einrichtungen der Stadt Fürth wie beispielsweise der Tourismus-Information oder der SpVgg Greuther Fürth an. Der Behindertenrat verfolgt Bestrebungen zur gleichberechtigten Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger am städtischen Leben und engagiert sich zum Beispiel konsequent und öffentlichkeitswirksam gegen die Fremdnutzung von Behindertenparkplätzen und konstruktiv für die Förderung von Barrierefreiheit, etwa durch Vermittlung von Angeboten für günstige mobile Rampen.

Viele hilfreiche Informationen und alle aktuellen Projekte und Angebote finden sich auf der Website des Behindertenrats.

Behindertenbeauftragte, Seniorenbeauftragte und Seniorenrat

Die Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung ist Ansprechpartnerin für Interessierte, Betroffene und Fachleute zu allen Aspekten und Themen rund um Behinderung und Inklusion und nimmt eine Schnittstellenfunktion zwischen der Stadtverwaltung, Bürgerinnen und Bürgern, Organisationen und Unternehmen ein.

Um die Seniorenvertretung und Schnittstellenthemen wie Pflege, Vorsorge, Sicherheit und Gesundheit kümmern sich die Seniorenbeauftragte und der Seniorenrat der Stadt Fürth.

Aktionsplan Fürth für alle

Ziel des Kooperationsprojekts "Fürth für alle" der Stadt Fürth und der Lebenshilfe Fürth e.V. war es, Maßnahmen zu entwickeln, die die Kleeblattstadt inklusiver machen. In acht Vernetzungsforen wurde 2017 besprochen, wie Inklusion gelingen kann. Bürgerinnen und Bürger mit Behinderung und deren Angehörige beteiligten sich an den Diskussionen zu den Handlungsfeldern Arbeit, persönliches Budget, Barrierefreiheit, Bildung, Freizeit, Kultur und Sport, Gesundheit, politische Teilhabe und Wohnen.

Aus den Beiträgen der Bürgerinnen und Bürger wurde ein Katalog an Maßnahmen erstellt, der sogenannte Aktionsplan Inklusion.

Am 21. März 2018 beschloss der Stadtrat Fürth die Umsetzung der Maßnahmen des Aktionsplans einstimmig. Die Maßnahmen im städtischen Zuständigkeitsbereich werden nun schrittweise realisiert.