
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Schulanmeldungen für die ersten Klassen
Die Anmeldung für die ersten Klassen der Fürther Grundschulen findet am Freitag, 21. März, statt.
Anzumelden sind alle Kinder, die im folgenden Schuljahr erstmals schulpflichtig werden
(BayEUG Art. 35).
- Schulpflichtig werden alle Kinder, die am 30. September 2025 sechs Jahre alt sein werden, also spätestens am 30. September 2019 geboren sind.
- Anzumelden sind ferner alle Kinder, die im vorigen Jahr vom Besuch der Grundschule zurückgestellt worden sind; der Zurückstellungsbescheid ist dabei vorzulegen.
Ein Kind, das vollzeitschulpflichtig wird oder werden soll, ist von den Erziehungsberechtigten zum Anmeldetermin an der öffentlichen Grundschule, in deren Schulsprengel es seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort hat, oder an einer privaten Grundschule anzumelden (§ 2 GrSO).
Die Schulanmeldung erfolgt grundsätzlich an der Grundschule. Kinder mit nachgewiesenem sonderpädagogischen Förderbedarf können von ihren Erziehungsberechtigten auch unmittelbar an einer für das Kind geeigneten öffentlichen oder staatlich genehmigten privaten Förderschule angemeldet werden.
Weitere Informationen
Kinder, die im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 30. September sechs Jahre alt werden, können schulpflichtig werden. Diese Kinder durchlaufen das Anmelde- und Einschulungsverfahren an den Schulen ebenso wie alle anderen Kinder (§ 2 der GrSo) und es ergeben sich insoweit keine Änderungen.
Die Schule berät auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse die Erziehungsberechtigten und spricht eine Empfehlung aus. Die Erziehungsberechtigten teilen dann bis spätestens 10. April 2024 schriftlich mit, wenn ihr Kind erst im Schuljahr 2025/26 eingeschult werden soll.
Die Pflicht zur Schulanmeldung besteht auch dann, wenn die Erziehungsberechtigten beabsichtigen, ihr Kind vom Besuch der Grundschule zurückstellen zu lassen. Die Eltern sind auf geeignete vorschulische Fördereinrichtungen hinzuweisen. Eine Beratung, ggf. durch das Förderzentrum, wird empfohlen. Die Entscheidung zur Rückstellung trifft allein die Schulleitung auf Grundlage der gegebenen Sachlage.
Ferner werden auf Antrag der Erziehungsberechtigten Kinder aufgenommen, wenn sie bis zum 31. Dezember 2025 sechs Jahre alt werden und aufgrund der körperlichen und geistigen Entwicklung zu erwarten ist, dass das Kind mit Erfolg am Unterricht teilnehmen wird (Art. 37 Abs. 1 BayEUG, KMS vom 05.10.2009 und 01.02.2010).
Es können auch Kinder in die Schule aufgenommen werden, die ab 1. Januar 2020 geboren sind und aufgrund der körperlichen, sozialen und geistigen Entwicklung dazu in der Lage sind, mit Erfolg am Unterricht teilzunehmen. Voraussetzung für die Aufnahme sind ein schriftlicher Antrag der Erziehungsberechtigten und ein schulpsychologisches Gutachten, das die Schulfähigkeit bestätigt.
Die vorzeitige Aufnahme kann wegen des Zuschusses zu den Gebühren im letzten Jahr des Kindertagesstättenbesuchs von den Eltern auch schon vorher beantragt werden.
Auf Antrag der Erziehungsberechtigten kann aus zwingenden persönlichen Gründen der Besuch einer anderen Grundschule gestattet werden (Art. 43 Abs. 1 BayEUG).
Formulare zur Beantragung dazu werden über die Schulleitung ausgegeben. Entsprechende Nachweise sind gleich beizufügen (zum Beispiel Arbeitsplatzbescheinigung). Grundsätzlich ist jedoch immer eine Anmeldung in der zuständigen Sprengelschule notwendig. Um eine rechtzeitige Bearbeitung dieser Anträge gewährleisten zu können, werden die Erziehungsberechtigten gebeten, die Anträge der Sprengelschule baldmöglichst, spätestens bis 8. April 2025, vorzulegen.
Zur Bildung annähernd gleich großer Klassen kann es notwendig sein, einzelne Kinder einer Nachbarschule zuzuweisen.
Die Erziehungsberechtigten sollen – soweit möglich – persönlich mit dem Kind zur Schulanmeldung kommen. Kinder, die bei der Schulanmeldung nicht vorgestellt werden können, dürfen schon vorher schriftlich angemeldet werden. Die persönliche Anmeldung soll baldmöglichst, spätestens jedoch bis 1. Juni 2025 nachgeholt werden.
Die Erziehungsberechtigten und ihre Vertreter müssen bei der Schulanmeldung die nach dem Anmeldeblatt erforderlichen Angaben machen und diese durch entsprechende Urkunden (Geburtsurkunde etc.) belegen (§ 2 Abs. 3 GrSO).
Sind mehrere Erziehungsberechtigte vorhanden, so müssen sie die Anmeldung im gegenseitigen Einverständnis vornehmen. In der Regel genügt zum Nachweis hierfür die Unterschrift eines Erzie-hungsberechtigten auf dem Anmeldeblatt. In Zweifelsfällen und beim Antrag auf vorzeitige Schul-aufnahme soll jedoch der andere Erziehungsberechtigte zustimmen. Bei getrenntlebenden Eltern ist ein Sorgerechtsbescheid vorzulegen. Kinder, die in einem Heim untergebracht sind, können von der Leitung des Heimes angemeldet werden.
Es wird gebeten, den “Informationsbogen für die Grundschule” aus der Kindertagesstätte vorzulegen, des Weiteren den Nachweis der gesetzlich vorgeschriebenen Einschulungsuntersuchung, wenn diese bis zum Anmeldetermin schon durchgeführt wurde. Ersatzweise ist ein Nachweis über die U9 vorzulegen. Ebenso ist ein Nachweis über den Masernimpfschutz (nach § 20 Infektionsschutzgesetz) notwendig.
Bei Kindern nichtdeutscher Muttersprache sind auch Angaben über einen Besuch einer Kindertagesstätte oder eines Vorkurses zu machen (Art. 37 BayEUG).
Religionsunterricht ist für bekenntnisangehörige Schüler Pflichtfach. Schüler, die keiner Religionsgemeinschaft angehören bzw. für deren Bekenntnis der betreffende Religionsunterricht nicht angeboten wird, besuchen den Ethikunterricht. Die Teilnahme am Religionsunterricht eines Bekenntnisses als Pflichtfach kann schriftlich beantragt werden.
Erziehungsberechtigte, welche die ihnen obliegende Anmeldung eines Schulpflichtigen unterlassen, können nach Art. 119 Abs. 1 BayEUG mit einer Geldbuße belegt werden.
Über die Aufnahme in eine öffentliche Grundschule entscheidet die Schulleitung; sie kann die Teilnahme an einem Verfahren zur Feststellung der Schulfähigkeit verlangen. Die Erziehungsberechtigten können ein auf Antrag aufgenommenes Kind nach dem 31. Juli nicht mehr abmelden (§ 2 Abs. 6 GrSO).
Termin Anmeldung
Die Anmeldung für die ersten Klassen der Fürther Grundschulen findet am Freitag, 21. März, statt.
Ihre Sprengelschule
Es wird gebeten, sich über die Homepage der Sprengelschule zu informieren und bei Bedarf mit der Schule Kontakt aufzunehmen. In der Stadt Fürth können an folgenden staatlichen Grund- und Förderschulen oder Privatschulen Kinder angemeldet werden: