Hilfe zum Wohnen
Für Menschen, die wohnungslos oder von Obdachlosigkeit bedroht sind, gibt es eine Reihe von Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen sowie Anlaufstellen in der Stadt Fürth.
Anlaufstellen für Hilfesuchende
Der Arbeitsbereich Obdachlosenfürsorge hilft Menschen, die zum Beispiel in Folge von Zwangsräumungen oder schwierigen Lebenslagen ihr Zuhause verloren haben. Er verwaltet auch die städtischen Übergangswohnheime in der Oststraße und weist Plätze zu.
Das Soziale Zentrum, Wärmestube bietet qualifizierte Sozialberatung mit Schwerpunkt Wohnungslosigkeit beziehungsweise drohende Wohnungslosigkeit. Im Tagesaufenthalt gibt es kostenloses Frühstück sowie Mittagessen gegen ein kleines Entgelt. Bei Bedarf kann auch Wäsche gewaschen werden.
Weitere Infos auf der Website des Fürther Treffpunkts/Wärmestube
Die Wohnungsfürsorge kümmert sich um die Unterbringung von Menschen, die aufgrund von Arbeitslosigkeit, Krankheit oder anderen Gründen in eine Notlage geraten sind. Sie vermittelt Wohnraum, berät und unterstützt bei der Wohnungssuche, übernimmt Mietkosten und gewährt Darlehen zur Mietkaution.
Weiterführende Infos rund ums Wohnen
Haushalte mit geringem Einkommen können unter bestimmten Voraussetzungen Wohngeld als staatlichen Zuschuss zu den Wohnkosten erhalten.
Wohnraum barriererarm oder behindertenfreundlich umgestalten: Ehrenamtliche Wohnraumberaterinnen und Wohnraumberater bieten Beratungen zur Wohnraumanpassung in den Räumen der fübs an.
Neue Obdachlosenunterkunft in der Leyher Straße
Nach dem Spatenstich im Oktober 2023 konnte das Gemeinschaftsprojekt der Stadt Fürth und der WBG im Juli 2024 Richtfest feiern. Ab April 2025 sollen im modernen Neubau 94 Betten zur Verfügung stehen, davon 16 Notschlafstellen. Ein dringend benötigtes Bauwerk, das mit begrüntem Flachdach, Ökokalkstein, Photovoltaikanlage und Aufstockungsmöglichkeiten nachhaltig überzeugt.