Blick auf die Rednitz mit Kißkalt‘schen Häusern und Uferpromenade

Fürth im Freien

Mit viel Grün in Zentrumsnähe, dem Fürther Stadtwald und drei Flüssen lässt sich Fürth bestens im Freien genießen. 

Wiesengrund, Stadtpark und Flussdreieck

Mit dem Wiesengrund, der sich über weite Teile der Stadt erstreckt, dem Stadtpark und den Wegen an Pegnitz, Rednitz und Regnitz bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zum Bewegen, Spazieren und Flanieren im Freien.

  • Luft des Empfangsgartens im Stadtpark mit Auferstehungskirche

    Jahr für Jahr erhält der Empfangsgarten des Stadtparks – direkt neben der Auferstehungskirche gelegen – eine neue Schaupflanzung. Das Team des Grünflächenamtes erarbeitet jährlich ein neues Muster aus verschiedenen Blumen. 

  • Stadtpark mit Rosengarten und Brunnen

    Der Rosengarten ist Teil des Stadtparks und wurde 1951 nach den Plänen des ehemaligen Stadtgartendirektors Hans Schiller geschaffen.

  • Blick auf die Freilichtbühne im Stadtpark

    Die Freilichtbühne lockt mit verschiedenen Konzerten und Kulturveranstaltungen in den Sommermonaten in den Stadtpark. 

  • Kleine Mainau mit Teich und Pavillon

    Die Kleine Mainau liegt im Osten des Fürther Wiesengrunds und bietet mit dem Yoga- und Entspannungspfad ein ruhiges Plätzchen zum Erholen. Aus dem Quelltempel sprudelt Heilwasser der Espan-Quelle. 

  • Flussdreieck bei Sonnenschein im Frühling

    Am sogenannten Flussdreieck – auch “die Spitz” genannt – werden die Flüsse Rednitz und Pegnitz zur Regnitz. 

Stadtwald Fürth, die grüne Lunge der Kleeblattstadt

Als die “grüne Lunge der Kleeblattstadt” wird der Fürther Stadtwald oft bezeichnet. Auf über 550 Hektar erstreckt sich das Naturschutz- und Naherholungsgebiet im Westen der Stadt, in dem Sie Erholung finden, Mountainbiken, Wild bestaunen oder auf dem Waldlehrpfad und dem Wald-Wild-Lehrpfad so einiges lernen können.

Sport im Freien

Unsere verschiedenen Sportangeboten finden Sie auf der eigenen Unterseite.

Die Uferpromenade, ein Fuß- und Radweg entlang der Rednitz, wurde im Jahr 2007 feierlich eröffnet. Seitdem ist sie mit den Stufen am Flussufer und weiteren Sitzgelegenheiten ein beliebter Ort für alle Fürtherinnen und Fürther. Der historische Ort – immerhin befand sich hier das ehemalige Fürther Flussbad – lädt auch heute wieder zum Baden in der Rednitz ein. Die nahegelegenen Grillplätze und die Kißkalt'schen Häuser entlang des Flusses sind fußläufig zu erreichen. 

Auf dem heutigen Areal des Südstadtparks befand sich bis 1995 die Artilleriekaserne der US-Streitkräfte. Es folgte ein städtebaulicher Ideenwettbewerb für die Nutzung der Fläche. 2004 wurde die fertiggestellte Grünanlage schließlich eröffnet. Heute befinden sich dort unter anderem die Musikschule, eine Skate-Anlage, eine Sport-Box, Spielplätze und Wohngebäude, die ringsherum angeordnet sind. 

Fans von Historischem und Architektur kommen in Fürth auf ihre Kosten. Die Altstadt – geprägt durch das Rathaus, die Gustavstraße und ihre Gassen sowie den Grünen Markt – überzeugt durch Fachwerkhäuser und Sandsteinbauten. Etwas südlicher sind die Hornschuchpromenade und die Königswarterstraße als die Fürther Prachtpromenade einen Besuch wert. Zwischen 1883 und 1904 entstand hier ein mittlerweile denkmalgeschütztes Ensemble im Historismus und Jugendstil. 

Grünanlagensatzung und weitere Nutzung

Das Grünflächenamt verwaltet insgesamt 30 städtische Grünanlagen mit einer Gesamtfläche von rund 515 000 Quadratmetern – das entspricht in etwa der Größe von 73 Fußballfeldern. Zu den bekanntesten und größten Parkanlagen gehören der Stadtpark, der Südstadtpark, der Schlosspark Burgfarrnbach oder die Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage. Die Nutzungszeiten, die Verhaltensregeln sowie die Ge- und Verbote regelt die Grünanlagensatzung der Stadt Fürth. Private oder kommerzielle Nutzungen, wie beispielsweise ein Sektempfang nach der Trauung oder eine kulturelle Veranstaltung, die über den Gemeingebrauch hinausgehen, sind beim Grünflächenamt zu beantragen.

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