Die Künstlerin Anna-Maria Schönrock bei der Gestaltung einer Wand im kultur.lokal.fürth mit farbigen Papierbögen. Sie benötigt eine Leiter, in der Nähe ein Eimer mit Farben und Werkzeug.

kultur.lokal.fürth

Kunst und Kultur hautnah erleben. Im Sinne eines offenen Ateliers können Besucherinnen und Besucher den Kulturschaffenden bei der Arbeit zusehen.

Sichtbarkeit und Raum für Künstlerinnen und Künstler

Ob Atelier, Ausstellung, Performance, Konzert, Lesung, öffentliche Probe oder Workshop – im kunst.kultur.lokal kann man Künstlerinnen und Künstlern bei der Arbeit zusehen, mit ihnen ins Gespräch kommen und Kunst dirket erleben und ausprobieren. 

Das kultur.lokal.fürth hat Modellcharakter in der Metropolregion. Das Projekt ist zugleich ein gelungenes Instrument der Kulturförderung und als auch der Leerstandsbelebung in der Innenstadt.

kultur.lokal.fürth

Bahnhofplatz 2, 90762 Fürth
(0911) 974 1688
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Katharina Simons: "MOTHER’S MILK oder THE FUNNEL OF LOVE"

Kann jede*r Mutter sein? – Ein Gedankenexperiment als performative Installation

Es existiert ein Fluss. Ein Fluss aus Milch. Warmer, fettiger, reichhaltiger Milch. Diese Milch kann getrunken werden. Beim Trinken wird jeder*m die Perspektive, das Wissen und der Erfahrungsschatz einer Mutter verliehen. Für 24 Stunden. Wie würde diese Welt dann aussehen? 

Zusammen mit ihrem künstlerischen Team taucht die Künstlerin und Regisseurin Katharina Simons in dieses Weltenkonstrukt ein und versucht das Mutter-Sein losgelöst von Geschlecht und Rollenbild sowie sozialen Narrativen zu betrachten. Ein Versuch Mutter als nährende Quelle zu abstrahieren. Ein Versuch, die metaphorische Kraft der Muttermilch zu entschlüsseln. Eine performative Installation, die zum Fantasieren, zum Nachdenken und zum Fühlen einlädt. 

MOTHER’S MILK ist der dritte Teil der Recherche- und Performancetrilogie MOTHER’S SHIP – eine prozesshafte Öffnung. Im kultur.lokal.fürth zeigt Katharina Simons (Zwischen-)Ergebnisse und lässt sich im Offenen Atelier bei ihrer Recherchearbeit über die Schulter gucken. Zwei Künstlerinnengespräche rahmen die Zeit des Offenen Ateliers ein. 

Im Dezember dieses Jahres findet die Trilogie “Mother’s Ship”, die große künstlerische Forschungsreihe der Mutterthemen, in einer Koproduktion mit dem Kulturforum Fürth ihren Abschluss auf der Bühne. (12., 13. und 14. Dezember) 

Katharina Simons ist freischaffende Regisseurin für multimediale Performancekunst. Ihre Arbeiten veröffentlicht sie unter dem Kunstlabel CUTTY SHELLS und bewegt sich damit an der Nahtstelle von Film, Performance und Virtual Reality.

Website:
www.cuttyshells.com

Ausstellungsdauer

21. bis 28. Februar

Öffnungszeiten

Montag, 24. bis Donnerstag, 27. Februar: jeweils 12 bis 16 Uhr, Offenes Atelier
Freitag, 28. Februar, 19 Uhr: Artist Talk 

Eintritt frei, keine Anmeldung nötig

Vorschau

Sabine Schuster: "LOST PROPERTY OFFICE"

Die Abdrücke einer Stadt – offenes Atelier und Ausstellung  vom 6. bis 18. März.

Instagram-Kanal

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