Das Märzchen - Symbol des Frühlings in Rumänien und Basarabien
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Informationen zur Veranstaltung
Was ist das Mărțișor? Das Mărțișor ist ein kleines Objekt, das an einem rot-weißen Faden befestigt ist und am 1. März als Symbol für den Frühling verschenkt wird.
Die Ursprünge des Mărțișor Obwohl die genauen Ursprünge des Mărțișor nicht bekannt sind, sagen Fachleute, dass dieses Symbol dako-thrakische Ursprünge hat, aber auch römische Einflüsse zeigt. Die Tradition des Mărțișor ist mit der Feier des Neujahrs verbunden, das sowohl bei den Römern als auch bei den Geto-Dakern am 1. März begann. So schenkten unsere Vorfahren das Mărțișor zum Neujahr (am 1. März) zusammen mit Wünschen für Wohlstand, Gesundheit, Freude und Liebe.
Archäologische Forschungen im Kreis Mehedinți, in Schela Cladovei, haben Amulette ans Licht gebracht, die dem Mărțișor ähnlich sind und etwa 8.000 Jahre alt sind. Diese Amulette bestanden aus in Weiß und Rot gefärbten Steinen und wurden um den Hals getragen. Das Mărțișor wird als Symbol der Wiedergeburt der Natur angesehen und markiert das Kommen des Frühlings. Es besteht aus einem weißen und einem roten Faden, wobei die beiden Farben offen für Interpretationen sind.
Einige Bedeutungen des roten Fadens sind: Er drückt Liebe aus, schützt vor Übel, repräsentiert den Sommer und erinnert an bestimmte Opfer. Der weiße Faden hingegen steht für Reinheit und Energie, Frieden und repräsentiert den Winter. Daher drückt das rot-weiße Band des Mărțișor die untrennbare Verflechtung dieser beiden Prinzipien aus.
Eintritt frei
Veranstaltungsort
Fußgängerzone Fürth
Schwabacher Straße90762 Fürth
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