Gerhard Fuchs: "Allmächd – Fränkischer Humor!"

Karikaturen zum Schmunzeln gegen Runzeln

Bereits in früher Kindheit ging es los: Vater Fuchs zeichnete leidenschaftlich Tiere und Pflanzen – der damals kleine Gerhard schaute zu und tat es ihm nach. Nur zeichnete der Bub lieber seine Comic-Helden nach, oder schuf sich am allerliebsten gleich seine eigenen. Als Gerhard Fuchs älter wurde fiel ihm die historische satirische Wochenzeitschrift „Simplicissimus“ in die Hände, dann auch noch Loriot, Horst Haitzinger und Martin Perscheid – sie alle trugen dazu bei, dass Gerhard Fuchs am Karikaturzeichnen hängen blieb.

Über 600 Karikaturen sind seiner Feder inzwischen entsprungen, der größte Anteil „in fränkisch“. Sie beschmunzeln den alltäglichen Wahnsinn aus Berufsleben, Rentnerdasein oder der Beziehungspflege (vornehmlich der zwischen Weiblein und Männlein, aber durchaus auch der zwischen Fürth und der „anderen“ Stadt).

Als unerschöpfliche Inspirations-Quelle dienen dem Zeichner – wer hätte es gedacht: Wir alle! Im Beobachten liegt der Ursprung seiner Ideen: Beim Einkaufen, in Sitzungen, in Gaststätten. Im Grunde ist man nirgends vor ihm sicher. Das macht aber nichts. Denn sein Blickwinkel ist stets liebevoll und freundlich. „Schmunzeln hilft gegen Runzeln“ lautet sein Motto. Trotzdem gibt es hier und da aber auch politische Kommentare in seinen Zeichnungen – Schmunzeln und Nachdenken schließen sich ja nicht aus.

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