Mensch, Maschine, Möglichkeiten: "(R)Evolution" am Stadttheater

Menschen sind selten zufrieden mit dem, was sie haben. Der menschliche Geist reagiert auf Errungenschaften in der Regel nicht mit Zufriedenheit, sondern mit dem Verlangen nach mehr. In "(R)Evolution", dem Stück der israelischen Regisseurin Yael Ronen und des Autors Dimitrij Schaad, treffen wir auf eine Welt im Wandel – irgendwo zwischen Silicon Valley und spiritueller Selbstverwirklichung.

Am Freitag, 2. Mai, bringt das Stadttheater Fürth die ebenso bissige wie komische Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz, Biohacking und optimierungswütiger Gegenwart auf die Bühne. Die Figuren bewegen sich zwischen neuronalen Netzwerken und emotionalen Abgründen, immer auf der Suche nach dem nächsten Update: für sich selbst und für die Menschheit.

"(R)Evolution" ist eine rasante Versuchsanordnung über unser Verhältnis zu Technologie, zu uns selbst – und darüber, wie weit wir bereit sind zu gehen, um die Kontrolle nicht zu verlieren. Oder sie ganz abzugeben.