Veranstaltungstipp
Stadtspaziergänge der Tourist-Information im März
Die Entdeckungstour “Die Altstadt und ihre Höfe” führt vom Marktplatz ("Grüner Markt") am Samstag, 1. März, 11 Uhr, Sonntag, 9. März, 14 Uhr, Sonntag, 16. März, 11 Uhr, Sonntag, 23. März, 11 Uhr und Samstag, 29. März, 14 Uhr, durch teils versteckte Hinterhöfe.
Fürth wird gerne "Fränkisches Jerusalem" genannt. Hier befand sich einst das religiöse Zentrum Süddeutschlands, mit mehreren Synagogen, einer hebräischen Druckerei sowie Talmudschulen und bedeutenden Gelehrten. Der Spaziergang "Fürth – Zentrum jüdischen Lebens" beginnt am Samstag, 1. März, 14 Uhr, am Synagogenmahnmal in der Geleitsgasse und endet im Jüdischen Museum Franken.
Neu im Programm ist die Backstage-Tour "Im Schatten der Scheinwerfer", bei dem die Teilnehmenden am Sonntag, 2. März, 11 und 14 Uhr, Bereiche des Stadttheaters entdecken können, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben. Treffpunkt für die spannende Reise durch das Haus, seine Geschichte und Geschichten ist an der Abendkasse.
Bei der Führung "Blickpunkt Rathaus, Turm & Co." werden am Sonntag, 2. März, das klassizistische Ämtergebäude und der repräsentative Sitzungssaal besichtigt. Höhepunkt der Tour, die um 11 Uhr am Eingang Königstraße 88 beginnt, ist der Blick vom Rathausturm. Anmeldung bei der Tourist-Information erforderlich.
Der Stadtspaziergang “Wovon die Steine zeugen” geht an den Sonntagen, 2., und 30. März, jeweils 14 Uhr, auf den alten jüdischen Friedhof, wo beispielsweise Alfred Nathan, der Stifter der ersten Säuglingsklinik in Bayern, oder der bekannte Rabbiner Meschullam Salman Kohn begraben sind. Interessierte erfahren Wissenswertes über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Fürth und deren Begräbnisriten. Treffpunkt ist am Friedhofseingang in der Schlehenstraße. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Was landete in den vergangenen Jahrhunderten in den Fürther Kochtöpfen und wie ging man in der Kleeblattstadt mit Hungersnöten um? Diese und ähnliche Fragen beantwortet der Rundgang “Schmeckt´s? Bassd scho!” inklusive kulinarischer Kostproben an den Freitagen, 7., 21., und 28. März, jeweils 17 Uhr. Treffpunkt ist am Rathaus, Haupteingang, Königstraße 88. Anmeldung unter info erforderlich. @ geschichte-fuer-alle .de
Der Spaziergang “Die Fürther Prachtpromenade: Historismus, Jugendstil und die feinen Leute” führt am Samstag, 8. März, 11 Uhr, von der Ecke Hornschuchpromenade und Luisenstraße in die Königswarterstraße und in die Hornschuchpromenade, die zu den schönsten Straßen in der Kleeblattstadt zählen.
Bei dem Rundgang “Fürth für Einsteiger” steht die spannende, über 1000-jährige Stadtgeschichte im Mittelpunkt. Die Tour führt von Fürths Gründungsort an der Rednitz entlang der Altstadtstraßen bis zu historischen Plätzen. Treffpunkt ist am Samstag, 8. März, 14 Uhr, Samstag, 15. März, 11 Uhr, und Sonntag, 30. März, 11 Uhr, im Innenhof des Kulturforums, Würzburger Straße 2.
Nach der Vertreibung der Juden aus den Reichsstätten im ausgehenden Mittelalter, wurde Fürth zum religiösen Zentrum jüdischen Lebens in Süddeutschland. Der Stadtspaziergang “Jüdisches Leben – damals und heute” gibt am Sonntag, 9. März, 11 Uhr, einen Überblick über die lange jüdische Geschichte. Treffpunkt ist am Eingang zum Alten Jüdischen Friedhof in der Schlehenstraße. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Shoppingerlebnisse pur verspricht die Einkaufsführung "Rund um die untere Königstraße", bei der am Freitag, 14. März, 15 Uhr, die Innenstadtbeauftragte einzigartige, alteingesessene Fachgeschäfte oder versteckte neue Läden vorstellt. Treffpunkt ist am Rathaus, Eingang Königstraße 88.
Ebenfalls neu im Jahresprogramm ist die Entdeckungstour “Vom Schlachthof zum Kulturtempel” am Samstag, 15. März. Bei dem Rundgang erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über die Historie des Geländes, über das aktuelle Veranstaltungskonzept und erhalten Einblicke in exklusive Bereiche des Kulturforums, die sonst nur Mitarbeitern und Künstlern zugänglich sind. Treffpunkt ist um 13 Uhr im Innenhof des Kulturforums.
Bei „Tatort Fürth“ geht es am Samstag, 15. März, 14 Uhr, in das kleine, privat geführte Kriminalmuseum. In den Kellerräumen des Rathauses werden die Geschichte der Fürther Polizei und Gerichtsbarkeit seit 1806 sowie spektakuläre Kriminalfälle aus den vergangenen 200 Jahren präsentiert.
Der Stadtspaziergang „Lebenssituation in der Südstadt im 19. Jahrhundert“ führt am Samstag, 15. März, 16 Uhr, unter anderem zum Logenhaus der Freimaurerloge im Stil des Historismus, zum streng klassizistischen Schulhaus in der Schwabacher Straße, zur ehemaligen Humbser Brauerei und Paulskirche. Treffpunkt ist vor dem Letra-Haus, Karolinenstraße 17.
Nicht Fürths Geschichte steht bei dem Rundgang “Anekdoten & Kurioses aus der Kleeblattstadt” am Sonntag, 16. März, auf dem Programm, sondern amüsante Geschichten. Los geht es um 14 Uhr im Innenhof des Kulturforums.
Direkt neben dem heutigen Sportpark Ronhof befindet sich der Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Bei der Führung “Wenn der Bunker reden könnte…“ geht es am Donnerstag, 20. März, um die Geschichte des Gebäudes, zunächst als Schutzraum vor Bomben, aber auch als Wohnraum für geflüchtete aus den Ostgebieten, gefolgt von den Zeiten des Kalten Krieges und dessen Umwidmung als Atomschutzbunker. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Kronacher Bunker im Laubenweg, eine Anmeldung bei der Tourist-Information erforderlich.
“Verborgene Schätze“ lautet das Motto des diesjährigen Weltgästeführertags am Samstag, 22. März. Treffpunkt für die 15- bis 30-minütigen kostenlosen Führungen ist ab 10.30 Uhr in der „Freibank“ am Waagplatz 2.
Einen spannenden Ausflug in die Fürther Unterwelt mit interessanten Geschichten über die Entstehung und Unterhalt der Felsengänge bietet die Entdeckungstour “Die Felsengänge der Grüner-Bräu-Keller” am Sonntag, 23. März, 11 Uhr. Treffpunkt ist Robert-Koch-Straße, Liegendanfahrt Klinikum Fürth.
Per Volksabstimmung wehrten sich vor über 100 Jahren die Fürther gegen die Eingemeindung nach Nürnberg. Überhaupt gibt es bei der Tour “Fürth & Nürnberg – (K)eine Liebe” viel zu erzählen über das eigenwillige, ambivalente Verhältnis der beiden ungleichen Nachbarstädte. Los geht es am Sonntag, 23. März, 14 Uhr, vor der Tourist-Information, Bahnhofplatz 9.
Beim Spaziergang “Reine Wahrheit oder faustdicke Lüge?” geht es an den Samstag, 29. März, 11 Uhr, nicht nur um interessante Geschichten, sondern auch um Flunkereien und Lügen. Die Teilnehmenden entscheiden mit einem Kärtchen, ob die Wahrheit oder eine Lüge erzählt wurde. Los geht´s im Innenhof des Kulturforums, Würzburger Straße 2.
In den Depots des Rundfunkmuseums Fürth schlummern manche Schätze, die bisher noch nie gezeigt wurden. Ob bunte Kofferradios, kleine Küchenradios, massive Stereoanlagen oder auch HiFi-Equipment – die Zeugen vergangener Rundfunkzeiten sind wahre Schätze und können viel erzählen. Die Führung bietet am Sonntag, 30. März, 14 Uhr, einen spannenden Einblick in die Sammlungs- und Archivierungsarbeit und in die vielfältigen Tätigkeiten hinter den Kulissen des Museums. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um telefonische Voranmeldung unter 974-3720 wird gebeten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um telefonische Voranmeldung unter (0911) 974-3720 wird gebeten.
Weitere Informationen gibt es auf der Website Tourist-Information oder unter der Telefonnummer (0911) 974-3500.