Veranstaltungstipp

Stadtspaziergänge der Tourist-Information im Februar

Beim Spaziergang “Reine Wahrheit oder faustdicke Lüge?” geht es an den Samstagen, 1., und 22. Februar, jeweils 11 Uhr, nicht nur um interessante Geschichten, sondern auch um Flunkereien und Lügen. Die Teilnehmenden entscheiden mit einem Kärtchen, ob die Wahrheit oder eine Lüge erzählt wurde. Los geht´s im Innenhof des Kulturforums, Würzburger Straße 2.

Bei dem Spaziergang “Fürth für Einsteiger” steht die spannende, über 1000-jährige Stadtgeschichte im Mittelpunkt. Die Tour führt von Fürths Gründungsort an der Rednitz entlang der Altstadtstraßen bis zu historischen Plätzen. Treffpunkt ist am Samstag, 1. Februar, 14 Uhr, Sonntag, 9. Februar, 11 Uhr, Samstag, 15. Februar, 14 Uhr und Sonntag, 23. Februar, 11 Uhr, im Innenhof des Kulturforums, Würzburger Straße 2.

Die Entdeckungstour “Die Altstadt und ihre Höfe” führt vom Marktplatz ("Grüner Markt") am Sonntag, 2. Februar, 11 Uhr, Samstag, 8. Februar, 14 Uhr, Sonntag, 16. Februar, 11 Uhr und Samstag, 22. Februar, 14 Uhr, durch teils versteckte Hinterhöfe.

Der Stadtspaziergang “Wovon die Steine zeugen” geht am Sonntag, 2. Februar, 14 Uhr, auf den alten jüdischen Friedhof, wo beispielsweise Alfred Nathan, der Stifter der ersten Säuglingsklinik in Bayern, oder der bekannte Rabbiner Meschullam Salman Kohn begraben sind. Interessierte erfahren Wissenswertes über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Fürth und deren Begräbnisriten. Treffpunkt ist am Friedhofseingang in der Schlehenstraße. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.

Bei der Führung “Comödie Fürth im Berolzheimerianum” erfahren Teilnehmende am Mittwoch, 5. Februar, 16.30 Uhr, Interessantes über das mehr als 100 Jahre alte Jugendstilhaus und seinen Gründer Heinrich Berolzheimer. Zudem gibt Theaterdirektorin Eva Brütting einen Einblick in den Theaterbetrieb – und natürlich gibt es Geschichten über die “Chefs“ der Comödie Fürth, Volker Heißmann und Martin Rassau, zu hören.

Nicht Fürths Geschichte steht bei dem Rundgang “Anekdoten & Kurioses aus der Kleeblattstadt” am Samstag, 8. Februar, auf dem Programm, sondern amüsante Geschichten. Los geht es um 11 Uhr im Innenhof des Kulturforums.

Neu im Programm ist die Führung “Fürther Architekturjuwelen”, bei der am Sonntag, 9. Februar, 14 Uhr, der Baustil Klassizismus, der bis heute noch das Stadtbild prägt im Mittelpunkt steht. Ein Highlight des Spaziergangs ist der besondere Blick auf das Fürther Rathaus. Treffpunkt ist am Rathauseingang, Königstraße 88.

Ebenfalls neu ist die Entdeckungstour “Vom Schlachthof zum Kulturtempel” am Mittwoch, 12. Februar.  Bei dem Rundgang erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über die Historie des Geländes, über das aktuelle Veranstaltungskonzept und erhalten Einblicke in exklusive Bereiche des Kulturforums, die sonst nur Mitarbeitern und Künstlern zugänglich sind.

Die Geschichte des 30-jährigen Krieges steht im Mittelpunkt der Führung “Schlachten und Geschichten“, die am Samstag, 15. Februar, um 11 Uhr von der Kirche St. Michael über den Grünen Markt und die Stadthalle bis hin zur Geleitsgasse führt. Unter anderem wird der Wiederaufbau Fürths thematisiert, bei dem der Fleiß der Bevölkerung und eine geglückte Zuwanderung die entscheidende Rolle spielten.

Nach der Vertreibung der Juden aus den Reichsstätten im ausgehenden Mittelalter, wurde Fürth zum religiösen Zentrum jüdischen Lebens in Süddeutschland. Der Stadtspaziergang “Jüdisches Leben – damals und heute” gibt am Sonntag, 16. Februar, 14 Uhr, einen Überblick über die lange jüdische Geschichte. Treffpunkt ist am Eingang zum Alten Jüdischen Friedhof in der Schlehenstraße. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.

Auf der Tour “Ein guter Ort – der Neue Jüdische Friedhof“ geht es am Sonntag, 23. Februar, zu den Grabstätten vieler mehr oder weniger berühmter jüdischer Bürger Fürths. Hier sind unter anderem Jean Mandel und Nathan Krautheimer begraben. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Eingang des Städtischen Friedhofs, Erlanger Straße 99.

In den Depots des Rundfunkmuseums Fürth schlummern manche Schätze, die bisher noch nie gezeigt wurden. Ob bunte Kofferradios, kleine Küchenradios, massive Stereoanlagen oder auch HiFi-Equipment – die Zeugen vergangener Rundfunkzeiten sind wahre Schätze und können viel erzählen. Die Führung “Die schlummernden Schätze der Rundfunkgeschichte“ bietet am Sonntag, 23. Februar, 14 Uhr, einen spannenden Einblick in die Sammlungs- und Archivierungsarbeit und in die vielfältigen Tätigkeiten hinter den Kulissen des Museums. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um telefonische Voranmeldung unter (0911) 974-3720 wird gebeten.

Weitere Informationen gibt es auf der Website Tourist-Information oder unter der Telefonnummer (0911) 974-3500.