Veranstaltungstipp
Stadtspaziergänge der Tourist-Information im Januar
Die Entdeckungstour “Die Altstadt und ihre Höfe” führt vom Kirchenplatz St. Michael am Mittwoch, 1. Januar, 14 Uhr, Sonntag, 5. Januar, 11 Uhr, Samstag, 11. Januar, 14 Uhr, Sonntag, 19. Januar, 11 Uhr und Samstag, 25. Januar, 14 Uhr, durch teils versteckte Hinterhöfe.
Was landete in den vergangenen Jahrhunderten in den Fürther Kochtöpfen und wie ging man in der Kleeblattstadt mit Hungersnöten um? Diese und ähnliche Fragen beantwortet der Rundgang “Schmeckt´s? Bassd scho!” inklusive kulinarischer Kostproben an den Freitagen, 3., und 17. Januar, jeweils 17 Uhr. Treffpunkt ist am Rathaus, Haupteingang, Königstraße 88. Anmeldung unter www.geschichte-fuer-alle.de erforderlich.
Nicht Fürths Geschichte steht bei dem Rundgang “Anekdoten & Kurioses aus der Kleeblattstadt” am Samstag, 4. Januar, auf dem Programm, sondern amüsante Geschichten. Los geht es um 11 Uhr im Innenhof des Kulturforums.
Bei dem Spaziergang “Fürth für Einsteiger” steht die spannende, über 1000-jährige Stadtgeschichte im Mittelpunkt. Die Tour führt von Fürths Gründungsort an der Rednitz entlang der Altstadtstraßen bis zu historischen Plätzen. Treffpunkt ist am Samstag, 4. Januar, 14 Uhr, Sonntag, 12. Januar, 11 Uhr, Samstag, 18. Januar, 14 Uhr und Sonntag, 26. Januar, 11 Uhr, im Innenhof des Kulturforums, Würzburger Straße 2.
Für Fürths Wirtschaftswunder stehen vor allem drei Fürther: Ludwig Erhard, Max Grundig und Gustav Schickedanz. Die Tour “Glanz und Aufbruch” führt am Sonntag, 5. Januar, 14 Uhr, vom Café Luise zu Orten, an denen Fürths Wirtschaftswunder nachvollziehbar ist.
Überall in Fürth ist es sichtbar, das dreiblättrige Kleeblatt. Was hinter diesem Symbol, das offiziell das Wappen der Stadt ist, steckt, erfahren Interessierte am Montag, 6. Januar, beim Spaziergang “Fürth und sein Kleeblatt”. Start ist am Rathaus, Königstraße 88. (Entfällt krankheitsbedingt).
Beim Spaziergang “Reine Wahrheit oder faustdicke Lüge?” geht es am Samstag, 11. Januar, 11 Uhr, nicht nur um interessante Geschichten, sondern auch um Flunkereien und Lügen. Die Teilnehmenden entscheiden mit einem Kärtchen, ob die Wahrheit oder eine Lüge erzählt wurde. Los geht´s im Innenhof des Kulturforums, Würzburger Straße 2.
Der Stadtspaziergang “Wovon die Steine zeugen” geht am Sonntag, 12. Januar, 12 Uhr, auf den alten jüdischen Friedhof, wo beispielsweise Alfred Nathan, der Stifter der ersten Säuglingsklinik in Bayern, oder der bekannte Rabbiner Meschullam Salman Kohn begraben sind. Interessierte erfahren Wissenswertes über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Fürth und deren Begräbnisriten. Treffpunkt ist am Friedhofseingang in der Schlehenstraße. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Bei dem Spaziergang “Der Gänsberg – die verlorene Altstadt Fürths” durch dieses ehemalige Altstadtareal schildert der Stadtführer vom Leben der Menschen dort und berichtet, welche Entwicklungen zur Sanierung bzw. zum Abriss geführt haben. Los geht es am Samstag, 18. Januar, 11 Uhr, am Löwenplatz, Ecke Geleitsgasse.
Per Volksabstimmung wehrten sich 1922 die Fürtherinnen und Fürther gegen die Eingemeindung nach Nürnberg. Überhaupt gibt es am Sonntag, 19. Januar, 14 Uhr, bei “Fürth und Nürnberg – (K)eine Liebe” viel zu erzählen über das ambivalente Verhältnis. Start ist vor der Tourist-Information am Bahnhofplatz 9.
Der Spaziergang “Die Fürther Prachtpromenade: Historismus, Jugendstil und die feinen Leute” führt am Samstag, 25. Januar, 11 Uhr, von der Ecke Hornschuchpromenade und Luisenstraße in die Königswarterstraße und in die Hornschuchpromenade, die zu den schönsten Straßen in der Kleeblattstadt zählen.
Nach der Vertreibung der Juden aus den Reichsstätten im ausgehenden Mittelalter, wurde Fürth zum religiösen Zentrum jüdischen Lebens in Süddeutschland. Der Stadtspaziergang “Jüdisches Leben – damals und heute” gibt am Sonntag, 26. Januar, 14 Uhr, einen Überblick über die lange jüdische Geschichte. Treffpunkt ist am Eingang zum Alten Jüdischen Friedhof in der Schlehenstraße. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Die Führung “Schlummernde Schätze der Rundfunkgeschichte” durch das Depot des Rundfunkmuseums gibt am Sonntag, 26. Januar, 14 Uhr, einen Einblick in die Sammlungs- und Archivierungsarbeit des Rundfunkmuseums in der Uferstadt.
Weitere Informationen gibt es auf der Website Tourist-Information oder unter der Telefonnummer (0911) 974-3500.