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Anerkennung für großes Engagement

Gleich vier Frauen wurden von OB Thomas Jung (Mitte) mit dem Ehrenbrief der Stadt Fürth ausgezeichnet. Geehrt wurden Elisabeth Walter, Isabel Kaatz, Annerose Geiger, Brigitte Göppl (v.li.)

“Das ist geballte Fürther Frauenpower”, so Oberbürgermeister Thomas Jung bei der Verleihung der Ehrenbriefe der Stadt an Annerose Geiger, Brigitte Göppl, Isabel Kaatz und Elisabeth Walter. 

Die Auszeichnung wird an Personen verliehen, die sich in außergewöhnlicher Weise für die Kleeblattstadt engagieren.

Annerose Geiger ist seit 1995 Mitglied der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und hat sich in verschiedenen Funktionen – unter anderem als Mitglied des Vorstands des AWO Kreisverbandes Fürth, als Schriftführerin und Revisorin – engagiert. Zudem ist sie seit 2016 ist stellvertretende Vorsitzende und seit 2018 Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Fürth-West. Darüber hinaus war sie als Gründungsmitglied des Frauenhauses im Jahr 1990 langjährig im Vorstand aktiv, engagierte sie sich als Kassiererin bei den Soldner-Freunden und beteiligte sich am “Runden Tisch Hardhöhe”. Ihre 40-jährige Mitgliedschaft im Förderverein Kindergarten Unterfarrnbach und ihre Arbeit im Förderverein der Max-Grundig-Schule unterstreichen ihr Engagement im Bildungsbereich. 

Brigitte Göppl ist seit 1988 Mitglied der Arbeiterwohlfahrt (AWO), im Vorstand des AWO-Ortsvereins Fürth-West seit über 36 Jahren tätig, davon 20 Jahre als Schriftführerin und aktuell als Beisitzerin. Als Seniorenclubleiterin der AWO Fürth-West verantwortet sie seit gut 20 Jahren unter anderem die Vorbereitung und Durchführung der Seniorennachmittage und -weihnachtsfeiern. Darüber hinaus ist Göppl im Mütterzentrum “Omas gute Stube” und im Seniorenrat ehrenamtlich tätig. Ihre Leidenschaft zeigt sich zudem im Stadtteilnetzwerk Hardhöhe, wo sie das Generationenkochen mit Kindern der Grundschule Soldnerstraße begleitet und beim Mittags- und Frühstückstisch des Stadtteilprojekts “GeHin” mithilft.

Isabel Kaatz engagiert sich seit 1989 ehrenamtlich im Radsportverein „Solidarität“ Fürth-Vach e.V. 1908 (RSV). Zunächst als Jugendleiterin, prägte sie ab 2006 als erste Vorsitzende den Verein bis 2024. Dank ihres unermüdlichen und leidenschaftlichen Engagements gelang es dem RSV, seine Erfolgsgeschichte im 21. Jahrhundert fortzusetzen. Kaatz erreichte durch ihren Einsatz die erfolgreiche Generalsanierung der Soli-Halle zwischen 2013 und 2019, größtenteils durch ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder. Die sanierte Radsporthalle ist dank ihrer Führung weit über Vach hinaus bekannt und dient nicht nur sportlichen, sondern auch kulturellen Zwecken. Der Verein organisiert und begleitet dort Konzerte, Faschingsveranstaltungen und weitere Feste. 

Elisabeth Walter setzt sich seit 1986 ehrenamtlich bei verschiedenen Einrichtungen, Organisationen und Vereinen ein. Als Klassenelternsprecherin der Kiderlinschule und stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende des Hardenberg-Gymnasiums engagierte sie sich unermüdlich für die Schulentwicklung ein. Ihre Arbeit in der Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern war von großer Bedeutung. Als Vorsitzende des Ortsfrauenausschusses Fürth und Mitglied des Bezirksfrauenausschusses Mittelfranken der Gewerkschaft HBV sowie als Vorsitzende des Bezirksfrauenrates Mittelfranken bei ver.di setzte sie sich für die Gleichstellung der Geschlechter und gegen Lohndiskriminierung ein. Walter unterstützt zudem den Multikulturellen Frauentreff e. V. Fürth und ist seit 1998 Mitglied des Frauenforums. Ihre Arbeit im Kinder- und Jugendhilfezentrum “Fürther Musikspatzen” ermöglicht zudem Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien professionellen Musikunterricht.

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