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Ausbau der Kläranlage geht in die nächste Runde

Die Hauptkläranlage der Stadt Fürth wird deutlich ausgeweitet und zukunftsfähig ausgebaut. Für den bereits abgeschlossenen Neubau der mechanischen Reinigungsstufe wird ein neuer Zulaufkanal hergestellt, um deren Kapazität voll ausschöpfen zu können. Dadurch erfolgt eine Erweiterung um 15 Prozent, was bei entsprechenden Niederschlägen das städtische Kanalnetz deutlich entlasten wird. Dafür müssen zunächst bestehende Anlagen und alte Betriebsgebäude rückgebaut werden. 

Da ein Großteil der Maßnahmen im Bereich des angrenzenden öffentlichen Geh- und Radweges durchgeführt werden muss, ist es erforderlich, Vegetation für die Dauer der Bauzeit zurückzunehmen. Dies erfolgt bis Ende Februar in Abstimmung mit der zuständigen Fachbehörde unter Berücksichtigung der Vogelbrutschutzzeiten mit Augenmaß und zunächst nur soweit, wie dies in der anstehenden Bausaison 2025 erforderlich ist. Betroffen ist in erster Linie die bestehende Hainbuchenhecke entlang der Grenze und Gehölz im Bereich des alten Schneckenhebewerks, das direkt am Fuß- und Radweg der Pegnitz liegt. 

Bei dieser Gelegenheit wird durch das Stadtplanungsamt der Stadt Fürth zudem eine kläranlagenseitige Verbreiterung des öffentlichen Geh- und Radweges “Am Friedhofsteg” untersucht, die eine Neugestaltung des Grenzbereichs ohnehin erforderlich machen wird. 

Im Anschluss an die mehrjährige Bautätigkeit werden die Grünflächen im betroffenen Kläranlagenbereich wieder neu angelegt. Bis es soweit ist, muss für die Bauphase eine provisorische Zaunanlage errichtet werden, um zum einen den sicheren Baubetrieb und zum anderen die Absicherung der Kläranlage vor unbefugtem Betreten zu gewährleisten. 

Im Zuge der geplanten Maßnahmen kann es zwischenzeitlich zu kurzfristigen Beeinträchtigungen des Fuß- und Radverkehrs kommen. Dies wird jeweils rechtzeitig angekündigt und eine Umleitung ausgewiesen.

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