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Gute Aussichten für den Fürther Tourismus

Ein Besuch des Stadtparks steht bei vielen Touristinnen und Touristen auf dem Programm.

Die Halbjahresbilanz der Tourist-Information Fürth zeigt erfreuliche Trends: Die Übernachtungs- und Ankunftszahlen sind gestiegen, die aktuelle Studie “Wirtschaftsfaktor Tourismus 2023” bestätigt die wirtschaftliche Bedeutung der Branche und ein neues Angebot für Selfie-Liebhaber bereichert das touristische Erlebnis in der Kleeblattstadt.

Oberbürgermeister Thomas Jung freut sich, dass die Branche nach den rückläufigen Tourismuszahlen während der Pandemie wieder im Aufwind ist: “Mit fast 150 000 Übernachtungen im ersten Halbjahr 2023 wird die Attraktivität Fürths als Reiseziel für Geschäfts- und Freizeitreisende einmal mehr unterstrichen.” Von Januar bis Juni 2024 verzeichnete die Kleeblattstadt 149 304 Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit über zehn Betten, was einer Steigerung von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Zahl der Gästeankünfte stieg um 12,9 Prozent auf 69 922. “Dies zeigt, dass mehr Gäste Fürth besuchen, jedoch etwas kürzer verweilen”, erklärt Kathrin Kreß, Leiterin der Tourist-Information Fürth. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Besuchenden sank leicht von 2,2 Tagen auf 2,1 Tage. Der Anteil der ausländischen Gäste lag im ersten Halbjahr 2024 bei den Ankünften bei 22 Prozent, bei den Übernachtungen bei 27 Prozent.  

Zum dritten Mal nach 2010 und 2018 hat das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr (dwif) im Jahr 2023 den wirtschaftlichen Einfluss des Tourismus in der Kleeblattstadt analysiert. Schwerpunkt der Studie ist der ökonomische Stellenwert der Tourismuswirtschaft in Übernachtungsbetrieben und der Tagesausflugs- und Tagesgeschäftsreiseverkehr. Die aktuellen Ergebnisse liegen nun vor.

Der zuständige Wirtschaftsreferent Horst Müller betont, wie wichtig der Tourismus als Wirtschaftszweig für Fürth ist. “Mit einem Bruttoumsatz von 283,1 Millionen Euro trägt der Tourismus erheblich zur Wertschöpfung in Fürth bei. Nicht nur die Beherbergungsbetriebe profitieren davon, sondern auch Gastronomie, Einzelhandel sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen. 3 960 Personen beziehen ihr Primäreinkommen aus dem Tourismus. 26,3 Millionen Euro wurden 2023 über Mehrwert- und Einkommensteuer generiert.” 

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