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Haushalt der Stadt Fürth ohne jede Auflage genehmigt

Stapel mit Münzen vor einem Bildschirm mit Bilanzen.

Die Regierung von Mittelfranken hat den Haushalt der Stadt Fürth genehmigt; der Stadtrat wird in seiner Sitzung am Mittwoch, 26. März, 16 Uhr, darüber beschließen.

Oberbürgermeister Thomas Jung sieht die Kleeblattstadt in der Frage der finanziellen Handlungsfähigkeit trotz der insgesamt herausfordernden Lage auf einem guten Weg: “Wir sind im zwölften Jahr in Folge in der Lage, Schulden abbauen zu können; 2025 sind es weitere zwei Millionen Euro. 4,6 Millionen Euro können wir überdies in eine Sonderrücklage für 2026 stecken. Erfreulich ist auch, dass die Pro-Kopf-Verschuldung bei 1174 Euro pro Einwohnerin und Einwohner liegt und damit so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das ermöglicht uns in dringend erforderliche Projekte wie Schulneubauten und -sanierungen, Kinderbetreuungsmaßnahmen und die Infrastruktur zu investieren und so die Stadt zukunftsfähig zu gestalten. Der stetige Schuldenabbau entlastet den städtischen Haushalt auch von hohen Zinszahlungen. Das ersparte Geld kann stattdessen sinnvoll investiert werden.”

Die Aufsichtsbehörde lobt in ihrer Genehmigung, dass die Stadt Fürth ihren Weg der Haushaltskonsolidierung auch im Haushaltsjahr 2025 “konsequent” fortsetzt. Und weiter: “Die Gesamtveschuldung soll weiterhin sinken, der Bestand der der Allgemeinen Rücklage verbessert werden.”

Zugleich rät die Regierung von Mittelfranken der Stadt jedoch dringend, “den aktuellen Haushaltskonsolidierungsprozess fortzuführen und Einsparbeschlüsse im investiven Bereich zu fassen, um den Erhalt der dauernden Leistungsfähigkeit in den nächsten Jahren sicherzustellen.”

Kämmerin Stefanie Ammon: “Wir betreiben weiter eine konsequente Konsolidierung unserer Finanzlage, damit wir die vielfältigen Aufgaben für die Stadtgesellschaft erfüllen können und genügend Spielräume für eine strategische Stadtentwicklung erhalten bleiben.”

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