Neues von OB Jung

Immer mehr Grün für Fürth

Fürth verzeichnet eine erfolgreiche Entwicklung beim Naturschutz..

Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

oftmals herrscht die Meinung vor, der Naturschutz würde in Deutschland und damit auch in Fürth zu kurz kommen, wenn es um die Entwicklung und die Ausweitung von Flächen geht.


Für unsere Stadt kann ich erfreulicherweise sagen, dass das Gegenteil der Fall ist. So haben sich beispielsweise die Waldflächen in den vergangenen beiden Jahrzehnten um 230 000 Quadratmeter Fläche erweitert. Zur Verdeutlichung: Das entspricht rund 32 Fussballfeldern! Auch die Landschaftsschutzgebiete in Fürth haben seit 2004 einen Zuwachs von 9,3 Hektar, also fast 100 000 Quadratmeter bekommen. Gab es 2002 noch 16 Naturdenkmäler, so sind es aktuell doppelt so viele.
 

Auch die Zahl der geschützten Landschaftsbestandteile – das sind etwa Baumreihen, Magerrasen oder Heckenstrukturen – ist enorm gewachsen. Hier läuft derzeit ein neues Verordnungsverfahren. Waren es da vor 20 Jahren noch 61,5 Hektar, die dabei geschützt waren, sind es heute knapp 107 Hektar und 544 Bäume in Baumreihen.
 

Aus meiner Sicht kann also niemand behaupten, dass wichtige Landschafts- und Naturschutzbestände in Fürth gefährdet oder gar bedroht würden. Stattdessen stellen wir eine erfolgreiche Entwicklung in diesem Bereich fest.
 

Andererseits müssen wir auch erkennen, dass unsere Stadt seit 2002 um rund 25 000 Menschen gewachsen und die Zahl der Arbeitsplätze um viele tausend gestiegen ist. Das bedeutet, dass wir Platz zum Wohnen und Arbeiten benötigen. Wir gehen damit extrem sparsam um und haben die Wohn- und Gewerbeflächen sehr viel bescheidener und viel weniger prozentual erhöht, als die geschützten Landschaftsbestandteile und Naturdenkmäler. Das finde ich eine gute und wichtige Nachricht für die Lebensqualität in unserer Stadt.
 

Und: Es kommt immer wieder neues Grün hinzu, wie etwa in der neugestalteten Hornschuchpromenade, die um eine 3000 Quadratmeter große zusätzliche Grünfläche ergänzt werden wird.
Für die Unterstützung dieser Politik danke ich Ihnen sehr,
 

Ihr
Dr. Thomas Jung

 

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