Aktuell laufen die Arbeiten im Bereich der Zirndorfer Brücke, die ab Montag, 9. September, für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen komplett gesperrt ist. Auch die Abfahrt von der Südwesttangente vom Landkreis kommend ist dann für alle Verkehrsteilnehmer nicht mehr möglich. Betroffen von der Maßnahme ist auch der ÖPNV. Die erforderlichen Busumleitungen gelten bereits am Donnerstag, 5. September.
Aufgrund des schlechten baulichen Zustandes ist die Zirndorfer Brücke für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen ab Montag, 9. September, gesperrt. Hierfür laufen bereits in dieser Woche nach und nach die Arbeiten, die zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen können. Insbesondere am Mittwoch, 4. September, wenn die Ausfahrt Richtung Zirndorf aus Nürnberg kommend von 9 bis 15 Uhr für alle Verkehrsteilnehmer sowie Busse gesperrt ist.
Hieraus ergeben sich folgende Einschränkungen und Verkehrsumleitungen: Um ein widerrechtliches Befahren der Zirndorfer Brücke zu unterbinden, werden unmittelbar vor dem Bauwerk Fahrbahnverengungen und Höhenbegrenzungen errichtet. So wird die Fahrbahn für den Geradeausverkehr von Oberasbach kommend Richtung Stadt an der Einmündung Am Europakanal auf 2,85 Meter Breite eingeengt und in der Höhe mittels Schranke auf 2,70 Meter begrenzt. Alle größeren Fahrzeuge wie LKW oder Busse müssen auf die beschilderten Umleitungen ausweichen. Die Fahrbahn des Linksabbiegeverkehrs von Am Europakanal kommend, einbiegend auf die Zirndorfer Straße, wird ebenfalls auf 2,80 Meter Breite eingeengt und in der Höhe mittels Schranke auf 2,70 Meter begrenzt.
Die Ausfahrt der Südwesttangente vom Landkreis kommend wird für alle Verkehrsteilnehmende gesperrt. Mit dieser Maßnahme soll verhindert werden, dass größere Fahrzeuge trotz des Verbots versuchen, abzufahren.
Der Linksabbiegeverkehr auf die Zirndorfer Straße, von der Südwesttangente aus Richtung Nürnberg kommend, wird ebenfalls wie in Breite und Höhe begrenzt. Dieselben Begrenzungsmaßnahmen werden auf der Zirndorfer Straße aus Richtung Stadt kommend, in Richtung Oberasbach eingerichtet.
Die Abfahrt von der Südwesttangente aus Richtung Nürnberg kommend in Richtung Stadt (Dambach) sowie die Auffahrt in Richtung Landkreis von der Stadt (Dambach) kommend ist weiterhin uneingeschränkt möglich.
Betroffen ist auch der ÖPNV, daher werden die Busse der Linien 178 und N18 ab Donnerstag, 5. September, umgeleitet. Die Buslinie 178 ist nur in der Fahrtrichtung „Am Mühlweg“ betroffen. Hier wurde eine Umleitung über die Fuchsstraße eingerichtet. Somit können die Haltestellen Fuchsstraße, Erlöserkirche, Vestner Weg, Saarburger Straße, Flößaustraße und Kaiserstraße nicht bedient werden. Als Ersatz werden auf der Umleitungsstrecke die Haltestellen Fuchsstraße und Neumannstraße eingerichtet. Wichtig ist: Die Fahrtrichtung „Heilstättensiedlung/Weiherhof“ der Linie 178 ist von der Sperrung nicht betroffen.
Zusätzlich wurde eine Änderung an einer Fahrt der Linie 178, die nur an Schultagen stattfindet (im Fahrplan mit V01 gekennzeichnet), vorgenommen. Diese startet wie üblich um 7.10 Uhr an der Haltestelle Waldkrankenhaus. Nach der regulären Haltestelle Händelstraße entfallen die Haltepunkte Fuchsstraße, Erlöserkirche, Vestner Weg und Saarburger Straße. Stattdessen werden die Ersatzhaltestellen Fuchsstraße, Neumannstraße sowie die regulären Haltestellen Kaiserstraße und Flößaustraße bedient. Anschließend endet die Fahrt an der Haltestelle Dr.-Frank-Straße. Für Fahrgäste, die den Bus bis zur Poppenreuther Straße nutzen, wurde vor der genannten Schulfahrt eine verlängerte Fahrt ab der Haltestelle Waldkrankenhaus eingerichtet. Diese startet dort um 6.54 Uhr und bedient die vollständige Umleitungsstrecke bis zur Endhaltestelle Am Mühlweg in Steinach.
Ebenfalls von der Umleitung betroffen ist die Nightliner Linie N18 in Richtung Rathaus Fürth. Diese kann die Haltestellen Fuchsstraße, Erlöserkirche, Vestner Weg und Saarburger Straße ebenfalls nicht bedienen. Stattdessen werden die Ersatzhaltestellen Fuchsstraße, Neumannstraße sowie Kaiserstraße und Flößaustraße angefahren. Die Nightliner Linie N18 in Richtung Spechtweg ist nicht betroffen. Hier kann der reguläre Linienweg eingehalten werden.