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WBG-Vorzeigeprojekt ist bezogen

Ansicht des Holz-Hybrid-Haus in Fürth

Die Nachfrage nach Wohnraum in Fürth, insbesondere nach modernen und bezahlbaren Wohnungen, ist weiterhin hoch. Daher setzte die WBG Fürth in den vergangenen Jahren zunehmend auf Nachverdichtung durch Ersatzneubauten. Entsprechend dem Prinzip “Weniger Flächenverbrauch bei mehr Wohnraum” entstand in den vergangenen Monaten das erste serielle Holz-Hybrid-Haus in Fürth auf der Hardhöhe mit 24 geförderten Mietwohnungen, das bayernweit als erstes achtgeschossige Gebäude in dieser Bauweise gilt.

“In die Höhe zu bauen, ist eine große Chance, um dem Thema Wohnungsknappheit entgegenzuwirken”, lobt Oberbürgermeister Thomas Jung das WBG-Vorzeigeprojekt, das mit vielen Vorteilen punktet.  Während das stark renovierungsbedürftige Bestandsgebäude acht Wohneinheiten auf 567 Quadratmetern Fläche umfasste, sind im Neubau auf 1773 Quadratmetern 24 geförderte Wohnungen entstanden. Zudem konnte die versiegelte Fläche von 400 auf 323 Quadratmeter reduziert werden.

Auch das Thema Nachhaltigkeit spielte für die WBG eine zentrale Rolle. "Manchmal ist es sinnvoller, einen Altbau abzureißen als Altbestand aufwändig zu sanieren, ohne das gleiche Ergebnis zu erreichen“, erklärt WBG-Geschäftsführer Rolf Perlhofer. So liegt seinen Angaben nach der Energieverbrauch des Holz-Hybrid-Hauses im Vergleich zum Altgebäude bei nur 30 Prozent. Zudem habe man im Vergleich zur herkömmlichen Massivbauweise in Stahlbeton 70 Prozent der CO2-Produktion im Bauprozess eingespart.

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