Wissenschaftsstadt
Von der Forschung in die Praxis: Die innovativen Leistungen der hiesigen Unternehmen verhalfen Fürth zum Titel "Wissenschaftsstadt". Hier wird in wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht Zukunft in Fortschritt verwandelt.
Wer seit Oktober 2007 die Stadtgrenze Fürth passiert, liest es offiziell auf dem Ortsschild: “Wissenschaftsstadt Fürth”.
Ein Titel, den die Stadt Fürth nicht ohne Stolz entgegennahm. Denn nicht jede Stadt darf ihn führen. Fürth erhielt die Auszeichnung als erste Kommune des Freistaats. Mit ihr, so erklärt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst zusammen mit dem Bayerischen Innenministerium, werde Fürth die Möglichkeit gegeben, den besonderen Status, den die verschiedenen Einrichtungen von Wissenschaft, Forschung und Lehre der Stadt verleihen, nach außen zu dokumentieren.
Der Titel der “Wissenschaftsstadt” zeigt, dass Fürth in vielen Feldern in der ersten Liga mitmischt. Zu verdanken ist die Auszeichnung den zahlreichen Fürther Unternehmen, die durch ihre innovativen Leistungen dazu beitragen, Zukunft in Fortschritt zu verwandeln. Und dies nicht nur in wissenschaftlicher Hinsicht, sondern auch in wirtschaftlicher: Indem sie Fürth zu ökonomischem Wachstum verhelfen, neue Arbeitsplätze schaffen und die Stadt zu einem attraktiven und innovativen Standort für neue Unternehmen und Einrichtungen machen.
Kontakt
"Für innovative Forschung benötigt man ausgezeichnete Anlagen, eine herausragende Infrastruktur sowie die exzellenten Rahmenbedingungen der Stadt Fürth. Mit dem Erweiterungsbau für ein neuartiges Computertomographie-Gerät in sogenannter Gantry-Bauweise wird der Fraunhofer-Standort Fürth einen weltweiten Standard für die dreidimensionale Erfassung innerer und äußerer Strukturen von großen Objekten setzen."
Norman Uhlmann, Bereichsleitung Entwicklungszentrum Röntgentechnik des Fraunhofer IIS
“Ergebnisse aus der Forschung sollen nicht nur in einer Publikation münden, sondern Unternehmen sollen befähigt werden, diese Ergebnisse weiterzuentwickeln bzw. umzusetzen."
Professor Dr. Sebastian Müller, Lehrstuhl für Gießereitechnik am Technikum