Auszug aus den Planunterlagen - Ansicht Südosten

Heinrich-Schliemann-Gymnasium

Die geplante Schulerweiterung macht für das Heinrich-Schliemann-Gymnasium einen Neubau erforderlich. Dieser wird im sogenannten Pegnitzquartier – angrenzend an die Henry-Dunant-Straße seinen Platz finden.

Aktuelles

Spatenstich erfolgt

Mit dem Spatenstich ist nun nach dem Helene-Lange-Gymnasium die zweite große Schulbaumaßnahme in Fürth gestartet.

Das Heinrich-Schliemann-Gymnasium (HSG) ist ein humanistisch-neusprachlich-musisches Gymnasium mit langer Schultradition, das künftig auch einen naturwissenschaftlichen Zweig anbieten wird. Die Umstellung vom achtjährigen auf das neunjährige Gymnasium, die generelle Erhöhung der Schülerzahlen sowie die Ausrichtung an einem pädagogisch-innovativen Gesamtkonzept machen nun eine Vergrößerung der Raumkapazitäten erforderlich. Die Schule wird zukünftig mit ihren 4,5 Zügen Platz für 1050 Schülerinnen und Schüler bieten. Der fünfgeschossige Neubau mit Tiefgarage wird derzeit mit rund 85 Millionen Euro veranschlagt.

Ende April starten die Arbeiten vor Ort mit einer Oberflächensondierung. Ab Ende Mai werden vorbereitende Maßnahmen wie beispielsweise die Einrichtung einer Baustraße durchgeführt. Im Herbst stehen dann erste Erd- und Verbauarbeiten an. Im Vorfeld wird hierfür ein Beweissicherungsverfahren für die Nachbaranwesen durchgeführt.

Öffentlichkeitsarbeit

Telefon (0911) 974-1056
E-Mail hsgnoSpam@noSpamfuerthnoSpam.de

Der Neubau wird auch das Leben und den Verkehr im direkten Umfeld beeinflussen. Die Stadt bietet Informationen über diese Webseite, das Stadtmagazin INFÜ und die lokalen Medien, über Social Media und einen Newsletter (Anmeldung über obenstehenden Mailkontakt).

Zusätzlich finden Bürgerinformationsveranstaltungen vor Ort statt. Für konkrete Fragen zum Bauvorhaben steht das Baureferates gerne zur Verfügung.

Alle Informationen zum Projekt

  • Blick auf das alte Gebäude mit Pausenhof

    Ausgangssituation

    Das Heinrich-Schliemann-Gymnasium an der Königstraße 105 platzt aus allen Nähten. Auf der Grundlage eines Wettbewerbsentscheids entsteht ein neues Schulgebäude.

    Ausgangssituation und Aufgabe

  • Auszug aus den Planunterlagen - Ansicht Südosten

    Architektur und Städtebau

    Der kubische Neubau orientiert sich in seiner Höhenentwicklung an der umgebenden Bebauung. Der Hauptzugang zur Schule erfolgt über einen Vorplatz an der Henri-Dunant-Straße.

    Architektur und Städtebau

  • Portrait eines lachenden Jungen im Rollstuhl während einer Unterrichtsstunde in der Grundschule.

    Barrierefreiheit

    Das neue Schulgebäude wird ebenso wie die Außenanlagen barrierefrei konzipiert. Dabei werden nicht nur Geheinschränkungen berücksichtigt, sondern auch für Kinder mit Hör- oder Sehbeeinträchtigungen inklusives Lernen ermöglicht.

    Barrierefreiheit

  • Ausschnitt Planungsunterlagen Schnitt mit Treppenhäusern

    Räumliche Organisation

    Aus dem Eingangsbereich erfolgt die Verteilung innerhalb des Gebäudes. Zentral gelegene Freitreppen führen in die unteren und die oberen Ebenen. Alle Funktionen werden um zwei Innenhöfe gruppiert, wobei die verschiedenen Nutzungen geschoßweise als eigenständige Bereiche zoniert sind.

    Funktion und Organisation

  • Sechs Kinder liegen bäuchlings auf einer Wiese, das Gesicht auf die Hände gestützt, lachend.

    Pädagogisches Konzept

    Neue Lernformen erfordern auch andere räumliche Gegebenheiten. Das Konzept der Clusterschule fasst Lern- und Unterrichtsräume mit den zugehörigen Differenzierungs-, Aufenthalts- und Erholungsbereichen zu einer identifizierbaren Einheit zusammen.

    Pädagogisches Konzept

  • PV-Anlage auf einem Dach

    Wärme und Photovoltaik

    Klimaschutz spielt bei der Großbaumaßnahme eine enorm wichtige Rolle.
    Der Neubau wird klimaneutral und zukunftsorientiert über Wärmepumpen und Photovoltaikmodule versorgt.

    Wärme und Photovoltaik

  • Auszug aus den Planunterlagen mit den Außenanlagen und der Umgebung im Osten des Schulhauses.

    Außenanlagen

    Die Außenanlagen liegen teilweise im Landschaftsschutzgebiet und werden offen gestaltet. Sie umfassen den Pausenhof, ein grünes Klassenzimmer und den Schulgarten.

    Außenanlagen